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Worttrennung:
- sze·nig, Komparativ: sze·ni·ger, Superlativ: am sze·nigs·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: szenig (Info), szenig (Info)
- Reime: -eːnɪç, -eːnɪk
Bedeutungen:
- zu einer bestimmten Szene, einer bestimmten Subkultur passend, dazu gehörend
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm des Substantivs Szene mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ig, belegt seit Beginn der 1990er Jahre[1]
Beispiele:
- „In den fünfziger Jahren waren Graupen dazu da, Kinder zu quälen. Heute werden sie von jungen Leuten in szenigen Restaurants serviert, als Risotto mit Pilzen zum Beispiel.“[2]
- „Der Biergarten gilt als sehr szenig, vielleicht leidet darunter die Gemütlichkeit.“[3]
- „Berlin ist pulsierende Megametropole, prüde Kleinstadt, szeniger Trendsetter, altbackener Nachläufer und multikultureller Schmelztiegel zugleich.“[4]
Übersetzungen
zu einer bestimmten Szene, einer bestimmten Subkultur passend, dazu gehörend
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „szenig“
- Duden online „szenig“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „szenig“
- Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL): Wortgeschichte digital „szenig“
Quellen:
- ↑ ausführlicher hier: Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL): Wortgeschichte digital „szenig“
- ↑ Elisabeth Raether: Graupen für jede Generation. In: Zeit Online. Nummer 41, 2. Oktober 2013, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 11. November 2013) .
- ↑ Die besten Biergärten in München – Der König der Gemütlichkeit. In: sueddeutsche.de. 11. Mai 2009, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 11. November 2013) .
- ↑ Frauke Ludowig: Mein Koffer in Berlin. In: Welt Online. 18. November 2001, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 11. November 2013) .