szenig

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szenig (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
szenig szeniger am szenigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:szenig

Worttrennung:

sze·nig, Komparativ: sze·ni·ger, Superlativ: am sze·nigs·ten

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild szenig (Info), Lautsprecherbild szenig (Info)
Reime: -eːnɪç, -eːnɪk

Bedeutungen:

zu einer bestimmten Szene, einer bestimmten Subkultur passend, dazu gehörend

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Substantivs Szene mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ig, belegt seit Beginn der 1990er Jahre

Beispiele:

„In den fünfziger Jahren waren Graupen dazu da, Kinder zu quälen. Heute werden sie von jungen Leuten in szenigen Restaurants serviert, als Risotto mit Pilzen zum Beispiel.“
„Der Biergarten gilt als sehr szenig, vielleicht leidet darunter die Gemütlichkeit.“
„Berlin ist pulsierende Megametropole, prüde Kleinstadt, szeniger Trendsetter, altbackener Nachläufer und multikultureller Schmelztiegel zugleich.“

Übersetzungen

Uni Leipzig: Wortschatz-Portalszenig
Duden online „szenig
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „szenig
Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL): Wortgeschichte digitalszenig

Quellen:

  1. ausführlicher hier: Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL): Wortgeschichte digitalszenig
  2. Elisabeth Raether: Graupen für jede Generation. In: Zeit Online. Nummer 41, 2. Oktober 2013, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 11. November 2013).
  3. Die besten Biergärten in München – Der König der Gemütlichkeit. In: sueddeutsche.de. 11. Mai 2009, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 11. November 2013).
  4. Frauke Ludowig: Mein Koffer in Berlin. In: Welt Online. 18. November 2001, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 11. November 2013).