täglich

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täglich (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
täglich
Alle weiteren Formen: Flexion:täglich

Worttrennung:

täg·lich, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild täglich (Info), Lautsprecherbild täglich (Info)
Reime: -ɛːklɪç

Bedeutungen:

jeden Tag wiederkehrend

Abkürzungen:

tgl., tägl.

Herkunft:

mittelhochdeutsch tagelich, tegelich, althochdeutsch tagalīh, belegt seit dem 8. Jahrhundert[1]
Ableitung von Tag mit dem Ableitungsmorphem -lich

Gegenwörter:

halbjährlich, jährlich, minütlich, monatlich, sekündlich, stündlich, vierteljährlich, wöchentlich

Unterbegriffe:

halbtäglich, tagtäglich

Beispiele:

„Wie gesund ist unser täglich Brot?“[2]
„Unser täglich Brot gib uns heute.“ oder „Unser tägliches Brot gib uns heute.“ (Aus dem Vaterunser)
Füttern gehört natürlich zu unseren täglichen Aufgaben.
„Kritiker verweisen darauf, dass Medikamente gezielt und nicht unbewusst mit dem täglichen »Butterbrot« eingenommen werden sollten.“[3]
„Viele Artikel des täglichen Bedarfs, vom Lippenstift bis zum Abflußreiniger, dürfen nicht in den Handel gebracht werden, bevor ihre gesundheitliche Unbedenklichkeit nachgewiesen ist.“[4]

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „täglich
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „täglich
Uni Leipzig: Wortschatz-Portaltäglich

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Tag“
  2. tv14, Nr. 10/2016, 14. bis 27. Mai 2016, S. 32
  3. wissen.de – Bildwörterbuch „Lebensmittel- und Biotechnologie: Mehr als Käse und Bier
  4. Autorengemeinschaft: Das große Buch des Allgemeinwissens Natur. Das Beste GmbH, Stuttgart 1996, ISBN 3-87070-613-9, Seite 291

Worttrennung:

täg·lich

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild täglich (Info)
Reime: -ɛːklɪç

Bedeutungen:

an jedem Tag

Abkürzungen:

tgl., tägl.

Herkunft:

mittelhochdeutsch tagelich, tegelich, althochdeutsch tagalīh, belegt seit dem 8. Jahrhundert[1]

Unterbegriffe:

tagtäglich

Beispiele:

Man soll täglich zwei Liter Wasser trinken.
Ich zähle täglich meine Sorgen.
„Aber zahlreicher sind die Schimpf- und Drohbriefe, die täglich an meine Adresse kommen.“[2]

Redewendungen:

und täglich grüßt das Murmeltier

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „täglich
The Free Dictionary „täglich

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Tag“
  2. Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6, Seite 87. Erstauflage 1933.