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Worttrennung:
- tüd·deln, Präteritum: tüd·del·te, Partizip II: ge·tüd·delt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: tüddeln (Info)
Bedeutungen:
- norddeutsch: unruhig Gegenstände betasten beziehungsweise hin und her bewegen, dabei mehr Verwirrung als Ordnung erzeugen
- intransitiv, norddeutsch: sich mit unwichtigen Dingen beschäftigen, Zeit verplempern
Herkunft:
- von plattdeutsch: tüdern = binden, wickeln, haspeln, verwirren
Unterbegriffe:
- betüddeln, rumtüddeln
Beispiele:
- Hör auf zu tüddeln! Das macht mich nervös!
- Halt auf so zu tüddeln! Das macht mich ganz tüddelig!
- Peter tüddelte aus Langeweile, statt etwas Sinnvolles zu tun.
- Der Typ kriegt echt nichts auf die Reihe, der tüddelt den lieben lange Tag nur so vor sich hin.
Wortbildungen:
- tüddelig, Tüddelkram
Übersetzungen
intransitiv, norddeutsch: sich mit unwichtigen Dingen beschäftigen, Zeit verplempern
- Redensarten-Index „tüddeln“
- Heinz Küpper: Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. 1. Auflage. Klett, 1997. Seite 854. Eintrag „tunteln“
- Heinz Küpper: Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. 1. Auflage. Klett, 1997. Seite 853. Eintrag „tüddeln“