Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
terrorisieren gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
terrorisieren, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
terrorisieren in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
terrorisieren wissen müssen. Die Definition des Wortes
terrorisieren wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
terrorisieren und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- ter·ro·ri·sie·ren, Präteritum: ter·ro·ri·sier·te, Partizip II: ter·ro·ri·siert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: terrorisieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- jemanden mit Gewalt überziehen/unterdrücken
- jemanden anhaltend belästigen/bedrohen
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert von gleichbedeutend französisch terroriser → fr entlehnt[1]
Sinnverwandte Wörter:
- schikanieren, stalken, tyrannisieren
Beispiele:
- „Rund 270 Jahre nachdem Kimbern und Teutonen die Region terrorisiert hatten, drohte dem Stammland des Imperiums wieder barbarisches Unheil.“[2]
- „Ihre Patrouillen terrorisierten dort ganze Straßenzüge.“[3]
- Er terrorisiert seinen ehemaligen Freund mit dem Telefon.
Wortbildungen:
- Konversionen: Terrorisieren, terrorisierend, terrorisiert
Übersetzungen
jemanden mit Gewalt überziehen/unterdrücken
jemanden anhaltend belästigen/bedrohen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „terrorisieren“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „terrorisieren“
- The Free Dictionary „terrorisieren“
- Duden online „terrorisieren“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „terrorisieren“, Seite 914.
- ↑ Michael Sontheimer: Vergifteter Triumph. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 147-154, Zitat Seite 151.
- ↑ Bernhard Kegel: Gras. Dörlemann, Zürich 2023, ISBN 978-3-03820-138-0, Seite 165.