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Worttrennung:
- tot·är·gern, Präteritum: är·ger·te tot, Partizip II: tot·ge·är·gert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: totärgern (Info)
Bedeutungen:
- reflexiv, umgangssprachlich: sich wirklich sehr ärgern (oftmals über sich selbst)
Herkunft:
- Kompositum aus dem Adjektiv tot und dem Verb ärgern
Sinnverwandte Wörter:
- sich ein Loch in den Bauch ärgern, sich ein Monogramm in den Hintern beißen, sich grün und blau ärgern, sich schwarz ärgern
Gegenwörter:
- sich ein Loch in den Bauch freuen, sich freuen wie ein Schneekönig, sich freuen wie ein Stint, vor Freude an die Decke springen, vor Freude in die Luft springen
Beispiele:
- „Wir hätten uns totgeärgert, wenn wir wegen dieser albernen Schlagerfatzken, die fast das ganze Programm bestritten, extra nach Leipzig gefahren wären.“[1]
- Ich habe mich totgeärgert, dass ich nicht eine halbe Stunde früher angerufen habe.
- „Daß Du Dich über die lange Leitung Deiner Chefs totärgerst, kann ich Dir nachfühlen.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- sich totgeärgert haben
Übersetzungen
reflexiv, umgangssprachlich: sich wirklich sehr ärgern (oftmals über sich selbst)
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „totärgern“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „totärgern“
- The Free Dictionary „totärgern“
- Duden online „totärgern“
Quellen: