träf

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träf (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
träf träfer am träfsten
Alle weiteren Formen: Flexion:träf

Worttrennung:

träf, Komparativ: trä·fer, Superlativ: am träfs·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:
Reime: -ɛːf

Bedeutungen:

Schweiz: treffend; schlagfertig

Sinnverwandte Wörter:

trefflich, zutreffend; keck

Oberbegriffe:

passend; selbstbewusst

Beispiele:

„So heisst es zum Abschluss einer lauwarmen Kritik von «Hail to the Thief» im «New Musical Express». Die Analyse ist träf. Die Pointe ist gemein.“[1]
„Diese Gegend vertrage kein überflüssiges Wort, meint Tim Krohn; karg und träf müsse die Sprache sein, sonst passe es nicht hierher.“[2]
„Besser, überlegter, aber eben auch knapper und träfer als alle anderen.“[3]
„Der Volksmund ist – wie in manchen andern Dingen auch – immer etwas ehrlicher und träfer als die offizielle Sprache.“[4]
„Zu den Kategorien «Typischer Appenzellerwitz», «Politischer Witz» und «Unschicklicher Witz» musste jeder zwei Darbietungen zum besten geben. Am träfsten und lustigsten gelang dies dem Rechtobler Ruedi Holderegger.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

ein träfer Ausdruck, ein träfes Urteil, ein träfer Vergleich

Übersetzungen

Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1694
Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115, Seite 796

Quellen:

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: traf, träfe, treif, treife, Treff