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Worttrennung:
- keck, Komparativ: ke·cker, Superlativ: am kecks·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: keck (Info)
- Reime: -ɛk
Bedeutungen:
- auf eine angenehme, ansprechende Art und Weise frech, respektlos oder vorlaut
Herkunft:
- seit dem 11. Jahrhundert bezeugt (in der Form „quec“ seit dem 8. Jahrhundert bezeugt); mittelhochdeutsch: kec; althochdeutsch: quic, quec; aus germanisch: *kwiku-[1]
Sinnverwandte Wörter:
- aufsässig, dreist, forsch, frech, kess, naseweis, unbefangen, vorlaut, vorwitzig
Beispiele:
- Sie hatte schon immer so einen kecken Blick.
- „Verzeiht, Majestät, wenn ich hier so keck in euer Gemach eindringe, doch mein Anliegen pressiert.“
- „Diese Apfelweide, das verbotene Paradies der naschhaften Jugend, hat Manchem, der die Hand zu keck in die fruchtbeladenen Zweige hinaufreichte, eine tüchtige Tracht Prügel eingetragen“[2]
Wortbildungen:
- Keckheit
Übersetzungen
auf eine angenehme, ansprechende Art und Weise frech, respektlos oder vorlaut
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- Englisch: sassy → en
- Französisch: effronté → fr
- Italienisch: baldo → it, baldanzoso → it, sbarazzino → it, sfacciato → it, sfacciato → it
- Katalanisch: atrevit → ca
- Kroatisch: smion → hr
- Niederländisch: kek → nl, vlot → nl
- Polnisch: zuchwały → pl, śmiały → pl
- Portugiesisch: irreverente → pt, atrevido → pt
- Russisch: дерзкий (derzkij☆) → ru
- Schwedisch: fräck → sv, djärv → sv, käck → sv, morsk → sv
- Spanisch: osado → es, pimpante → es
- Tschechisch: troufalý → cs, smělý → cs
- Ungarisch: pajkos → hu
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- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „keck“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „keck“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Seite 481.
- ↑ Wilhelm Herchenbach: Kreuz- und Querzüge. In: Für stille Stunden. Manz, München 1862, Seite 281
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Gag, Geck, geck