trúgv

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trúgv (Färöisch)

Kasus Singular Plural
Unbestimmt Bestimmt Unbestimmt Bestimmt
Nominativ trúgv trúgvin trúgvir trúgvirnar
Akkusativ trúnna
Dativ trúnni trúgvum trúgvunum
Genitiv trúar trúarinna trúgva trúgvanna

Worttrennung:

trúgv

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

Glaube, Vertrauen
Glaube, Religion
Treue

Herkunft:

Das färöische Wort stammt von altnordisch trú „Treue, Gelöbnis, Glaube“. Die weitere Etymologie ist germanisch *trúwó „Treue, Vertrauen, Glaube“; indogermanisch *dreu „Baum“. Demnach ist das Wort mit deutsch Treue urverwandt.

Synonyme:

álit, treyst
átrúnaður
trúskapur

Gegenwörter:

vantrúgv

Unterbegriffe:

ásatrúgv, barnatrúgv, fólkatrúgv, gudstrúgv, illtrúgv, mistrúgv, myndugleikatrúgv, pátrúgv, rætttrúgv, vantrúgv, villutrúgv

Beispiele:

Charakteristische Wortkombinationen:

vera í góðari trúgv - in gutem Glauben sein (voller Vertrauen in die Richtigkeit von etwas)
vera sterkur í trúnni - stark im Glauben sein (fromm sein)

Wortbildungen:

trúarbólkur (Glaubensgemeinschaft, Religionsgemeinschaft), trúarfelagi (Glaubensbruder), trúarfrælsi (Religionsfreiheit), trúarligur (religiös), trúarlítil (wenig gläubig), trúarlív (Leben nach den Geboten einer bestimmten Religion), trúarlæra (Glaubenslehre), trúarmál (Glaubensdinge, Glaubensangelegenheiten), trúarorð (Glaubensartikel), trúarrørsla (Glaubensbewegung), trúarsetningur (Glaubensgrundsatz), trúarskivti (Religionswechsel, Konversion), trúarspurningur (Glaubensfrage), trúarvillingur (Häretiker), trúarvissa (Glaubensüberzeugung), trúboðan (Mission), trúbót (Reformation, historischer Wechsel vom Katholizismus zum Protestantismus um 1540), trúfastur (glaubensfest), trúfrøði (Dogmatik), trúgva (glauben), trúgvin (gläubig), trúgvur (gläubig), trúleysur (ohne Glauben), trúliga (zuverlässig, sicher), trúligur (verantwortlich), trúlova (verloben), trúloving (Verlobung), trúloysi (Glaubenslosigkeit), trúmikil (sehr gläubig), trúnaður (Treue, Vertrauen), trúrøkin (fromm), trúveikur (schwach im Glauben)

Übersetzungen

Ulf Timmermann (Herausgeber): Føroyskt-týsk orðabók. 1. Auflage. Orðabókagrunnurin, Tórshavn 2013, ISBN 978-99918-802-5-9, Seite 861.