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Worttrennung:
- trink·bar, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: trinkbar (Info)
- Reime: -ɪŋkbaːɐ̯
Bedeutungen:
- so beschaffen, dass man es ohne gesundheitliche Bedenken trinken kann
- umgangssprachlich, scherzhaft: einigermaßen gut schmeckend
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm des Verb trinken mit dem Suffix -bar
Gegenwörter:
- untrinkbar
Oberbegriffe:
- genießbar
Beispiele:
- „Heute habe ich versucht, mir etwas trinkbares Wasser zu verschaffen, indem ich Meerwasser verdunstete.“[1]
- „Trotzdem ist trinkbares Wasser ein Luxusgut. Überhaupt ist Wasser für die 18 Millionen Menschen im Ballungsgebiet ein Grund zur täglichen Sorge. Ursache ist der unverantwortliche Umgang mit Abwässern jeder Art.“[2]
- „Schweizer fragen gelegentlich besorgt, wie man es in einem Land aushalte, in dem es weder anständigen Kaffee noch trinkbaren Wein, dafür eine alles beherrschende Bürokratie gebe.“[3]
Wortbildungen:
- Trinkbarkeit
Übersetzungen
so beschaffen, dass man es ohne gesundheitliche Bedenken trinken kann
umgangssprachlich, scherzhaft: einigermaßen gut schmeckend
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „trinkbar“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „trinkbar“
- The Free Dictionary „trinkbar“
- Duden online „trinkbar“
Quellen:
- ↑ Jules Verne: Der Chancellor. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL, abgerufen am 6. August 2021) .
- ↑ Nita Roshita, Tobias Grote-Beverborg: Schmutziges Wasser. In: Deutsche Welle. 13. August 2009 (Redaktion: Peter Koppen, URL, abgerufen am 18. September 2024) .
- ↑ Typisch! In: Die Zeit, 17. Dezember 2009 (zitiert nach DWDS).