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Worttrennung:
- tri·scha·keln, Präteritum: tri·scha·kel·te, Partizip II: ge·tri·scha·kelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- anhaltinisch (Bördekreis): (jemanden) ärgern
Herkunft:
- von trischaken, einem Spiel beim Tarock, dieses von italienisch: tre sciacchi
Synonyme:
- ärgern
Beispiele:
- Wer wird schon gern getrischakelt? (sic!)
- lass dich nicht trischakeln!
Übersetzungen
anhaltinisch (Bördekreis): (jemanden) ärgern
Dialektausdrücke:
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- Fränkisch:
- östliches Ostfälisch: drîschåk’ln[1]
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- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „drischaken“
Quellen:
- ↑ Wilhelm Schrader, Friedrich Langenheim, Jürgen Schierer: Plattdeutsches Wörterbuch für Helmstedt und Umgebung. Auf der Grundlage der Mundart von Emmerstedt. Teil 2: Plattdeutsch – Hochdeutsch, Ostfalia-Verlag, Peine 2000, ISBN 3-926560-31-2, Seite 47 (gilt auch für den westl. Bördekreis)