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Worttrennung:
- trüb·sin·nig, Komparativ: trüb·sin·ni·ger, Superlativ: am trüb·sin·nigs·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: trübsinnig (Info) trübsinnig (Info)
Bedeutungen:
- melancholisch gestimmt
Herkunft:
- Ableitung zu Trübsinn mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ig
- Das Wort ist seit Mitte des 18. Jahrhunderts belegt.[1]
Synonyme:
- melancholisch, niedergeschlagen, schwermütig, trübselig
Sinnverwandte Wörter:
- miesepetrig, missgelaunt, misslaunig, missmutig, pessimistisch, übellaunig
Beispiele:
- „Abu Salomon hielt inne, erschrocken über seine trübsinnigen Gedanken.“[2]
Wortbildungen:
- Trübsinnigkeit
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „trübsinnig“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „trübsinnig“
- The Free Dictionary „trübsinnig“
- Duden online „trübsinnig“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „trübe“.
- ↑ Wolfgang Büscher: Ein Frühling in Jerusalem. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-87134-784-9, Seite 226 .