unexistent

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes unexistent gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes unexistent, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man unexistent in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort unexistent wissen müssen. Die Definition des Wortes unexistent wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonunexistent und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

unexistent (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
unexistent
Alle weiteren Formen: Flexion:unexistent

Worttrennung:

un·exis·tent, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild unexistent (Info)

Bedeutungen:

nicht vorhanden, nicht da, nicht existent

Herkunft:

Derivation und Präfigierung, zusammengesetzt aus dem Präfix un- und dem Adjektiv existent

Synonyme:

inexistent, selten: nonexistent

Gegenwörter:

existent, existierend, real, vorhanden, wirklich

Beispiele:

„Es ist wahr, dass Kant die Welt selbst für unexistent erklärt.“[1]
„Die Welt des Tages, der Realität, der Gesellschaft, der Industrialisierung, der Großstadt wird dadurch völlig unexistent.“[2]
„Andere Spezies, darunter auch der Mensch, gehen von der Objektspermanenz aus, wähnen also einen nicht perzipierten Gegenstand nicht als unexistent.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „unexistent
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „unexistent

Quellen:

  1. Kiyoshi Chiba: Kants Ontologie der raumzeitlichen Wirklichkeit. Walter de Gruyter, 2012, ISBN 978-3-11-028079-1, Seite 136 (Zitiert nach Google Books)
  2. Renate von Heydebrand, Klaus Günther Just: Wissenschaft als Dialog. Springer-Verlag, 2017, ISBN 978-3-476-98972-7, Seite 25 (Zitiert nach Google Books)
  3. Herbert Ernst Brekle: Neuere Forschungen zur Wortbildung und Historiographie der Linguistik. Gunter Narr Verlag, 1987, ISBN 978-3-87808-284-2, Seite 180 (Zitiert nach Google Books)