unkommentiert

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unkommentiert (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
unkommentiert
Alle weiteren Formen: Flexion:unkommentiert

Worttrennung:

un·kom·men·tiert, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild unkommentiert (Info)

Bedeutungen:

nicht mit sachlichen/fachlichen Erläuterungen versehen
ohne erwartete Meinungsäußerung

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Adjektivs kommentiert mit dem Präfix un-

Gegenwörter:

kommentiert

Beispiele:

Unkommentiert bleiben solche Stellen, deren literarische, historische oder zeitgeschichtliche Bedeutung vorausgesetzt werden kann .“[1]
„Tobias findet es ‚langweilig‘, nichts zu Fotos zu schreiben und diese einfach unkommentiert stehen zu lassen: ‚Also wenn ich ’n Foto mache, dann muss auch irgendwie zumindest ersichtlich sein, wo das ist und mit wem. ‘“[2]
„Viele Menschen bekommen hauptsächlich kritische Rückmeldungen zu ihrer Arbeit oder ihrem Verhalten, während das Positive meist unkommentiert bleibt.“[3]
„Er kam sich zwar in dem Hemd, das ihm ein wenig zu bunt erschienen war, verkleidet vor, hatte aber Christa zuliebe ihr ‚fesch‘ unkommentiert stehen lassen.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

etwas unkommentiert stehenlassen

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unkommentiert
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „unkommentiert
Duden online „unkommentiert

Quellen:

  1. Volker Breidecker (Herausgeber): Siegfried Kracauer – Erwin Panofsky Briefwechsel 1941–1966. Mit einem Anhang: Siegfried Kracauer »Under the spell of the living Warburg tradition«. Akademie Verlag, Berlin 1996, ISBN 3-05-002765-7, Seite VIII, DNB 947565116 (Google Books, abgerufen am 9. Januar 2024).
  2. Farina Fontaine: Urlaub 2.0. Die Nutzung sozialer Netzwerke bei Urlaubsreisen am Beispiel von Facebook. 1. Auflage. Diplomica, Hamburg 2013, ISBN 978-3-8428-8727-5, Seite 63, DNB 1136523596 (Google Books, abgerufen am 9. Januar 2024).
  3. Theresa Maxeiner: Danke für nix! Souverän mit Kritik, Lob und Frechheiten umgehen. 3. Auflage. Redline, München 2022, ISBN 978-3-86881-883-3 (Google Books, abgerufen am 9. Januar 2024).
  4. Gudrun Wiebke: Kommissar Traudich und das Schweigen des Stoppelfelds. 1. Auflage. Verlag Akademie der Abenteuer, Berlin 2021, ISBN 978-3-98530-012-9, Seite 99, DNB 1227629036 (Google Books, abgerufen am 9. Januar 2024).