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Worttrennung:
- vas·cel·lum, Genitiv: vas·cel·li
Bedeutungen:
- spätlateinisch, mittellateinisch: kleines Gefäß, Töpfchen
- spätlateinisch, Religion: kleines Gefäß oder Urne für die Asche von Verstorbenen
Herkunft:
- Ableitung zu dem Substantiv vas → la
Beispiele:
- „recidivas prohibet lacerta viridis viva adalligata in vascello quod eam capiat.“ (Plin. med. 3,17,3)
- „hoc imp. fuit polyfagus natione Italus qui manducavit pauca: cistam, lactucas, vascellum sardinarium, sardas X, melopepones LXX, .“ (Chronogr. CCCLIIII)
- „depositus p(edibus) XII in vascello“ (CIL 6.3428)
Übersetzungen
spätlateinisch, Religion: kleines Gefäß oder Urne für die Asche von Verstorbenen
- Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998) : „vascellum“ (Zeno.org), Band 2, Spalte 3373.
- P. G. W. Glare: Oxford Latin Dictionary. 2. Auflage. Volume 2: M–Z, Oxford University Press, Oxford 2012, ISBN 978-0-19-958031-6 , „uascellum“ Seite 2220.
Quellen:
- ↑ P. G. W. Glare: Oxford Latin Dictionary. 2. Auflage. Volume 2: M–Z, Oxford University Press, Oxford 2012, ISBN 978-0-19-958031-6 , „uascellum“ Seite 2220.
- ↑ Plinius Secundus iunior; Alf Önnerfors (Herausgeber): De medicina libri tres. 1. Auflage. Akademie Verlag, Berlin 1964 (Corpus Medicorum Latinorum Volumen III, Digitalisat) , Seite 80.
- ↑ Chronica minora saec. IV. V. VI. VII. In: Theodor Mommsen (Herausgeber): Auctores antiquissimi (= Monumenta Germaniae Historica). Tomus IX. Apud Weidmannos, Berlin 1892 (dMGH). , Seite 147.
- ↑ Corpus Inscriptionum Latinarum, Band 6, 3428