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- Partizipien können auch als Adjektiv verwendet werden; sie werden zwar von einem Verb abgeleitet und behalten dabei teilweise die Eigenschaften eines Verbs bei, erwerben aber teilweise auch Eigenschaften eines Adjektivs. Für nähere Informationen siehe Hilfe:Verbaladjektiv. Wenn Du einen Adjektiv-Abschnitt ergänzt (Hilfe:Eintrag), dann entferne bitte diesen Text-Baustein.
Worttrennung:
- ver·fan·gen, Präteritum: ver·fing, Partizip II: ver·fan·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: verfangen (Info)
- Reime: -aŋən
Bedeutungen:
- den gewünschten oder beabsichtigten Erfolg haben; wirken
- reflexiv, auch übertragen: in etwas hängen bleiben; sich verheddern
Beispiele:
- „Schönen Frauen musst du sagen, sie seien klug, klugen, sie seien schön; solltest du einmal einer begegnen, die klug und schön ist – aber das gibt es nur im Märchen –, dann sagst du, bei ihr verfange sicher keine Schmeichelei; das schmeichelt immer.“[1]
- „Johnny Fontanes Charme hatte nie bei ihm verfangen.“[2]
- Delphine verfangen sich in Fischernetzen.
- Er hatte sich in seinen Lügengespinsten verfangen.
- „Eine Gräte hatte sich hinten oben in meinem Zahnfleisch verfangen und widersetzte sich allen Beseitigungsversuchen.“[3]
Wortbildungen:
- unverfänglich, verfänglich
Übersetzungen
den gewünschten oder beabsichtigten Erfolg haben; wirken
reflexiv, auch übertragen: in etwas hängen bleiben; sich verheddern
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verfangen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „verfangen“
- The Free Dictionary „verfangen“
Quellen:
- ↑ Ludwig Reiners, Fibel für Liebende, München 1958: Paul List Verlag, Seite 34f
- ↑ Mario Puzo: Der Pate. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1990, ISBN 3-499-11442-9, Seite 69.
- ↑ Gerhard Henschel: Bildungsroman. dtv, München 2014, ISBN 978-3-423-14500-8 , Seite 318.