wissenschaftspolitisch

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wissenschaftspolitisch (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
wissenschaftspolitisch
Alle weiteren Formen: Flexion:wissenschaftspolitisch

Worttrennung:

wis·sen·schafts·po·li·tisch, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild wissenschaftspolitisch (Info)

Bedeutungen:

Aktivitäten der Politik die Wissenschaft betreffend, zu ihr gehörend, auf ihr beruhend

Herkunft:

Ableitung vom gekürzten Stamm des Substantivs Wissenschaftspolitik mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -isch

Sinnverwandte Wörter:

hochschulpolitisch

Beispiele:

Der Wissenschaftsrat ist das wichtigste wissenschaftspolitische Beratungsgremium in Deutschland.
„Bezahlstudium und Elitehochschulen. So sieht die schöne neue Hochschulwelt aus. Die Bildungsgewerkschaft GEW will da nicht mitziehen. Sie entwickelt ihr eigenes wissenschaftspolitisches Programm.“[1]
„Zwar haben wir aus wissenschaftspolitischen Gründen eine ganze Reihe Stellen für kurze Zeit zu vergeben, aber an langfristig verfügbaren Stellen hapert es.“[2]
„ESOF-Konferenz – Wissenschaftspolitische Tagung in Toulouse“[3]
„Sechs Tage lang diskutierten sie aktuelle Forschungsergebnisse und debattieren über wissenschaftspolitische Entwicklungen und Herausforderungen.“[3]
„Gerade finanziell Schwächere würden durch Studiengebühren abgeschreckt, ein Studium aufzunehmen, argumentieren die wissenschaftspolitischen Experten von SPD und Grünen.“[4]
„Dass in diesem Jahr drei Frauen gewonnen haben, sei sehr erfreulich, dahinter stehe aber kein wissenschaftspolitisches Statement - sie waren einfach die Besten.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

mit Substantiv: wissenschaftspolitische Entscheidung / Sprecherin, wissenschaftspolitischer Sprecher, wissenschaftspolitisches Beratungsgremium

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wissenschaftspolitisch
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalwissenschaftspolitisch
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „wissenschaftspolitisch

Quellen:

  1. Bildung – "Wir können auch anders!". In: Deutsche Welle. 2. Juli 2009 (URL, abgerufen am 13. Juli 2022).
  2. Sandra Richte: SWR2 Aula – Germanistik – Der Studienkompass (3/11). In: Südwestrundfunk. 24. April 2016 (URL, abgerufen am 13. Juli 2022).
  3. 3,0 3,1 Uli Blumenthal: ESOF-Konferenz – Wissenschaftspolitische Tagung in Toulouse. In: Deutschlandradio. 15. Juli 2018 (Deutschlandfunk / Berlin, URL, abgerufen am 13. Juli 2022).
  4. Anke Petermann: Und wieder soll's der Richter richten. In: Deutschlandradio. 18. Dezember 2006 (URL, abgerufen am 13. Juli 2022).
  5. Gudrin Stindl: Die Zukunft der Wissenschaft ist weiblich. sciencev2.orf.at, Österreichischer Rundfunk, Stiftung öffentlichen Rechts, Wien, Österreich, 10. November 2015, abgerufen am 13. Juli 2022.