beruhen

Worttrennung:

be·ru·hen, Präteritum: be·ruh·te, Partizip II: be·ruht

Aussprache:

IPA:

Hörbeispiele:  beruhen ^(Info),  beruhen ^(Info)

Reime: -uːən

Bedeutungen:

unpersönlich: auf etwas fußen, sich auf etwas stützen, in etwas begründet sein

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb ruhen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-

Synonyme:

gründen, fußen, (sich) stützen

Beispiele:

Das Prinzip der Evolution beruht auf dem Zusammenspiel von Mutation und Selektion.

Meine Aussage beruht auf der Annahme, dass die vorliegenden Zahlen stimmen.

„lässt jährlich einen Waldzustandsbericht erstellen, der aber lediglich auf Stichproben aus festgelegten Beobachtungsflächen beruht.“^[1]

„Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) ist kein UN-Gericht, sondern beruht auf einem völkerrechtlichen Vertrag, dem römischen Statut, das von 123 Staaten, inklusive Deutschland, ratifiziert wurde.“^[2]

„Allerdings beruht der Anstieg der Erwerbstätigen nur und ausschließlich darauf, dass viele Vollzeitarbeitsplätze direkt oder indirekt in Teilzeit umgewidmet wurden.“^[3]

Redewendungen:

etwas auf sich beruhen lassen

Charakteristische Wortkombinationen:

beruhen auf ( Audio ^(Info)): auf der/einer Annahme, Tatsache, Angabe, Basis, Grundlage beruhen

auf Gegenseitigkeit beruhen ( Audio ^(Info))

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „beruhen“

Goethe-Wörterbuch „beruhen“

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beruhen“

Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „beruhen“

Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „beruhen“

Wikipedia-Suchergebnisse für „beruhen“

The Free Dictionary „beruhen“

Duden online „beruhen“

Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „beruhen“ auf wissen.de

Quellen: