wortreich

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wortreich (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
wortreich wortreicher am wortreichsten
Alle weiteren Formen: Flexion:wortreich

Worttrennung:

wort·reich, Komparativ: wort·rei·cher, Superlativ: am wort·reichs·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild wortreich (Info)

Bedeutungen:

mit vielen Worten

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Wort und reich

Synonyme:

weitschweifig

Sinnverwandte Wörter:

umständlich

Gegenwörter:

einsilbig, maulfaul, wortarm, wortkarg

Beispiele:

Wortreich entschuldigte er sich für den Irrtum.“
„Journalisten kritisierten in Journalen wortreich die Journaille…“
Sie antwortet immer sehr wortreich. Manche sagen deshalb über ihre Ausführungen: „Es hagelt Worte, doch es rieselt Sinn.“
„Er war sichtlich verwundert, dass ich von diesem Brauchtum noch nichts gehört hatte, seufzte tief und setzte zu einer wortreichen Erklärung an.“
„Während Quangel aber so ungewohnt wortreich daherredet, denkt er innerlich: Ich will 'nen Besen fressen, wenn dieser Barkhausen nicht ein Spitzel ist!“
„Man glaubt, daß ich als Vorsitzender des alten Zentralrats dem neuen gefährlich werden könne, erst nach wortreichem Hin und Her werde ich entlassen.“

Wortbildungen:

Wortreichtum

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „wortreich
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wortreich
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalwortreich
The Free Dictionary „wortreich
Duden online „wortreich

Quellen:

  1. Rafik Schami: Eine deutsche Leidenschaft namens Nudelsalat und andere seltsame Geschichten. 4. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2011, ISBN 978-3-423-14003-3, Zitat: Seite 177.
  2. Bruno Preisendörfer: Der waghalsige Reisende. Johann Gottfried Seume und das ungeschützte Leben. Galiani, Berlin 2012, ISBN 978-3-86971-060-0, Seite 244.
  3. Asfa-Wossen Asserate: Deutsche Tugenden. Von Anmut bis Weltschmerz. München 2013, ISBN 978-3-406-64504-4, Seite 171.
  4. Hans Fallada: Jeder stirbt für sich allein. 7. Auflage. Roman. Aufbau, Berlin 2013, ISBN 978-3-7466-2811-0, Seite 27. Ausgabe nach der Originalfassung des Autors von 1947.
  5. Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6, Seite 146. Erstauflage 1933.