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Worttrennung:
- zu·hauf
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zuhauf (Info)
- Reime: -aʊ̯f
Bedeutungen:
- veraltend: zusammen (von mehreren Personen oder Dingen)
- haufenweise, massenhaft, reichlich, scharenweise, zahlreich, en masse
Herkunft:
- ursprünglich ist Bedeutung , war aber schon zu Grimms Zeiten auf die Dichtersprache beschränkt; Bedeutung leitet sich durch Uminterpretation von dieser her
Beispiele:
- Kommet zuhauf, / Psalter und Harfe, wacht auf! — (Lobe den Herren)
- Ein Nichts zu sein, tragt es nicht länger, / Alles zu werden strömt zuhauf! — (Die Internationale)
- Praktische Probleme gibt es bei diesem Zusammenwachsen zweier Sozialbürokratien zuhauf — (welt online, zitiert nach Wortschatz-Lexikon)
Charakteristische Wortkombinationen:
- bleiben, bringen, kommen, sitzen, stehen, strömen, tragen
- es gibt
Übersetzungen
veraltend: zusammen (von mehreren Personen oder Dingen)
haufenweise, massenhaft, reichlich, scharenweise, zahlreich, en masse
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „zuhaufen, zuhauf“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zuhauf“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „zuhauf“
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Zukauf, Zulauf