Äderchen
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Äderchen (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Äderchen | die Äderchen |
| Genitiv | des Äderchens | der Äderchen |
| Dativ | dem Äderchen | den Äderchen |
| Akkusativ | das Äderchen | die Äderchen |
Worttrennung:
- Äder·chen, Plural: Äder·chen
Aussprache:
Bedeutungen:
- kleine, feine Ader
Herkunft:
- Ableitung der Verkleinerungsform aus dem Substantiv Ader, Umlautung und mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen
Beispiele:
- Ein Äderchen im Auge war geplatzt.
- „Seine blauen Augen waren durchzogen von einem Kanalsystem feinster Äderchen.“[1]
- „Bergemann war ein kräftiger Kerl um die fünfzig mit blauen Äderchen auf den roten Wangen, und wenn einer der großen Jungen in den Keller unter der Treppe geschafft werden musste, ging er Gertrud und den Schwestern zur Hand.“[2]
- „Ich sehe in das geschwollene Gesicht mit den geplatzten Äderchen.“[3]
Übersetzungen
kleine, feine Ader
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Äderchen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Äderchen“
- The Free Dictionary „Äderchen“
- Duden online „Äderchen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Äderchen“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Äderchen“ auf wissen.de
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Äderchen“
Quellen:
- ↑ Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 17.
- ↑ Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 135.
- ↑ Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 241. Erstmals 1956 erschienen.