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Worttrennung:
- Über·griff, Plural: Über·grif·fe
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Übergriff (Info)
Bedeutungen:
- eine rechtswidrige und/oder unangenehme Handlung
- das Übergreifen beziehungsweise Ausbreiten
Herkunft:
- spätmittelhochdeutsch übergrif → gmh, althochdeutsch ubargrif → goh, belegt seit dem 11. Jahrhundert[1]
Sinnverwandte Wörter:
- Verletzung, Nichteinhaltung
Beispiele:
- Der Übergriff auf ihre körperliche Unversehrtheit ist eine Straftat.
- „Die Zahl der Übergriffe auf Asylbewerber beziehungsweise ihre Unterkünfte hat sich 2014 verdreifacht.“[2]
- „Allenthalben kam es zu Übergriffen und Misshandlungen.“[3]
- Diese Mauer soll den möglichen Übergriff eines Feuers von dem einen Gebäude auf das andere verhindern.
Charakteristische Wortkombinationen:
- Präpositionen: Übergriff auf
- Adjektiv: imperialistischer/körperlicher/sexueller/tätlicher Übergriff
- Substantive: Übergriff des Feuers
Übersetzungen
eine rechtswidrige und/oder unangenehme Handlung
das Übergreifen beziehungsweise Ausbreiten
- Wikipedia-Artikel „Übergriff“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Übergriff“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Übergriff“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Übergriff“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „greifen“.
- ↑ Tania Kambouri: Deutschland im Blaulicht. Notruf einer Polizistin. 4. Auflage. Piper, München, Berlin, Zürich 2015, ISBN 978-3-492-06024-0, Seite 158.
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0 , Seite 107.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Überbegriff