χείρ

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χείρ (Altgriechisch)

Singular Plural

Nominativ ἡ χείρ αἱ χεῖρες

Genitiv τῆς χειρός τῶν χερῶν

Dativ τῇ χειρί ταῖς χερσί(ν)

Akkusativ τὴν χεῖρα τὰς χεῖρας

Vokativ (ὦ) χείρ (ὦ) χεῖρες

Worttrennung:

χείρ, Plural: χεῖ·ρες

Umschrift:

DIN 31634: cheir

Bedeutungen:

Anatomie: Hand
Anatomie: Hand und Arm, Arm
Zoologie: Pfote, Tatze

Beispiele:

„ὃ γὰρ ἦλθε θοὰς ἐπὶ νῆας Ἀχαιῶν / λυσόμενός τε θύγατρα φέρων τ’ ἀπερείσι’ ἄποινα, / στέμματ’ ἔχων ἐν χερσὶν ἑκηβόλου Ἀπόλλωνος / χρυσέωι ἀνὰ σκήπτρωι, καὶ λίσσετο πάντας Ἀχαιούς, / Ἀτρείδα δὲ μάλιστα δύω, κοσμήτορε λαῶν·“ (Hom. Il. 1,12–16)[1]
„τοὶ γὰρ ἐγὼν ἐρέω, σὺ δὲ σύνθεο καί μοι ὄμοσσον / ἦ μέν μοι πρόφρων ἔπεσιν καὶ χερσὶν ἀρήξειν·“ (Hom. Il. 1,76–77)[2]
„καὶ εἰ ἡ δεξιά σου χεὶρ σκανδαλίζει σε, ἔκκοψον αὐτὴν καὶ βάλε ἀπὸ σοῦ· συμφέρει γάρ σοι ἵνα ἀπόληται ἓν τῶν μελῶν σου καὶ μὴ ὅλον τὸ σῶμά σου εἰς γέενναν ἀπέλθῃ.“ (Mt. 5,30)[3]
„Und wenn dich deine rechte Hand zum Bösen verführt, dann hau sie ab und wirf sie weg! Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle kommt.“[4]
„Καὶ ἐὰν σκανδαλίζῃ σε ἡ χείρ σου, ἀπόκοψον αὐτήν· καλόν ἐστίν σε κυλλὸν εἰσελθεῖν εἰς τὴν ζωὴν ἢ τὰς δύο χεῖρας ἔχοντα ἀπελθεῖν εἰς τὴν γέενναν, εἰς τὸ πῦρ τὸ ἄσβεστον.“ (Mk. 9,43)[5]
„Wenn dir deine Hand Ärgernis gibt, dann hau sie ab; es ist besser für dich, verstümmelt in das Leben zu gelangen, als mit zwei Händen in die Hölle zu kommen, in das nie erlöschende Feuer.“[6]

Übersetzungen

Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „χείρ“.
Henry George Liddell, Robert Scott, revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones with assistance of Roderick McKenzie: A Greek-English Lexicon. Clarendon Press, Oxford 1940. Stichwort „χείρ“.

Quellen:

  1. Homerus; Martin L. West (Herausgeber): Ilias. stereotype 1. Auflage. Volumen prius Rhapsodias I–XII continens, K. G. Saur, München/Leipzig 2006, ISBN 978-3-598-71430-6 (Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana, Erstauflage 1998), Seite 4.
  2. Homerus; Martin L. West (Herausgeber): Ilias. stereotype 1. Auflage. Volumen prius Rhapsodias I–XII continens, K. G. Saur, München/Leipzig 2006, ISBN 978-3-598-71430-6 (Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana, Erstauflage 1998), Seite 9.
  3. Eberhard Nestle, Kurt Aland (Herausgeber): Novum Testamentum Graece. 28. Auflage. Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 2012, Matthäusevangelium Kapitel 5, Vers 30 (online)
  4. Bibel: Matthäusevangelium Kapitel 5, Vers 30
  5. Eberhard Nestle, Kurt Aland (Herausgeber): Novum Testamentum Graece. 28. Auflage. Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 2012, Markusevangelium Kapitel 9, Vers 43 (online)
  6. Bibel: Markusevangelium Kapitel 9, Vers 43