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ὁ (Altgriechisch)

Artikel, m

Kasus Singular Dual Plural
m f n m f n m f n
Nominativ τό τώ οἱ αἱ τά
Genitiv τοῦ τῆς τοῦ τοῖν τῶν τῶν τῶν
Dativ τῷ τῇ τῷ τοῖν τοῖς ταῖς τοῖς
Akkusativ τόν τήν τό τώ τούς τάς τά

Anmerkung:

ὁ, ἡ, οἱ und αἱ stellen vier der zehn Atona (akzentlosen Wörter) der altgriechischen Sprache dar. Die restlichen sind ἐν, εἰς, ἐκ (ἐξ), εἰ, ὡς, οὐ (οὐκ, οὐχ).
Im Vokativ gibt es keinen Artikel. An dessen Stelle wird häufig die Interjektion ὦ verwendet.
Nebenformen, wie τοί, ταί, τά, ταῖν, werden unter den entsprechenden flektierten Formen, wie οἱ, αἱ, τώ, τοῖν, aufgeführt.

Worttrennung:

ὁ, ἡ, τό, Dual: τώ, Plural: οἱ, αἱ, τά

Umschrift:

ho, hē, to, Dual: tō, Plural: hoi, hai, ta

Aussprache:

(rekonstruiert klassisch) IPA: , , , Dual: Plural: , ,

Bedeutungen:

bestimmter Artikel: der

Beispiele:

Wortbildungen:

ὅδε

Übersetzungen

Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „“.
Henry George Liddell, Robert Scott, revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones with assistance of Roderick McKenzie: A Greek-English Lexicon. Clarendon Press, Oxford 1940. Stichwort „“.

Buchstabe

Diakritische griechische Buchstaben

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Unicode
Bezeichnung greek small letter omikron with dasia
Block Griechisch Erweitert
Nummer U+1F41
Web-Kodierung
HTML ὁ (dezimal)
ὁ (hexadezimal)
in URLs %E1%BD%81
kombinierte Kodierung: ὁ

Alternative Schreibweisen:

Majuskel:

Umschrift:

DIN 31634: ho

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

Minuskel des mit DasiaSpiritus asper“ versehenen griechischen Buchstabensο“ (Omikron)
Wikipedia-Artikel „Griechisches Alphabet
Hermann Menge, Karl-Heinz Schäfer, Bernhard Zimmermann: Langenscheidt, Taschenwörterbuch Altgriechisch. Neubearbeitung. 13. Auflage. Langenscheidt, Berlin und München 2008, ISBN 978-3-468-11032-0, Seite 307.
Wilhelm Gemoll: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch. Von W. Gemoll und K. Vretska. 10. Auflage. Oldenbourg, München 2006, ISBN 978-3-637-00234-0, Seite 564.


Demonstrativpronomen, m

Kasus Singular Dual Plural
m f n m f n m f n
Nominativ τό τώ οἱ αἱ τά
Genitiv τοῦ τῆς τοῦ τοῖν τῶν τῶν τῶν
Dativ τῷ τῇ τῷ τοῖν τοῖς ταῖς τοῖς
Akkusativ τόν τήν τό τώ τούς τάς τά

Alternative Schreibweisen:

betont: , ἥ, τό

Worttrennung:

ὁ, ἡ, τό, Dual: τώ, Plural: οἱ, αἱ, τά

Umschrift:

ho, hē, to, Dual: tō, Plural: hoi, hai, ta

Aussprache:

(rekonstruiert klassisch) IPA: , , , Dual: Plural: , ,

Bedeutungen:

Demonstrativpronomen: dieser, der, jener, er

Beispiele:

τὴν δ’ ἐγὼ οὐ λύσω· πρίν μιν καὶ γῆρας ἔπεισιν / ἡμετέρωι ἐνὶ οἴκωι, ἐν Ἄργεϊ, τηλόθι πάτρης, / ἱστὸν ἐποιχομένην καὶ ἐμὸν λέχος ἀντιόωσαν.“ (Hom. Il. 1,29–31)
„ἔκλαγξαν δ’ ἄρ’ ὀϊστοὶ ἐπ’ ὤμων χωομένοιο, / αὐτοῦ κινηθέντος· δ’ ἤϊε νυκτὶ ἐοικώς.“ (Hom. Il. 1,46–47)

Charakteristische Wortkombinationen:

ὁ μέν … ὁ δέ, πρὸ τοῦ, τὸ μέν … τὸ δέ

Übersetzungen

Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „“.
Henry George Liddell, Robert Scott, revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones with assistance of Roderick McKenzie: A Greek-English Lexicon. Clarendon Press, Oxford 1940. Stichwort „“.

Quellen:

  1. Homerus; Martin L. West (Herausgeber): Ilias. stereotype 1. Auflage. Volumen prius Rhapsodias I–XII continens, K. G. Saur, München/Leipzig 2006, ISBN 978-3-598-71430-6 (Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana, Erstauflage 1998), Seite 5.
  2. Homerus; Martin L. West (Herausgeber): Ilias. stereotype 1. Auflage. Volumen prius Rhapsodias I–XII continens, K. G. Saur, München/Leipzig 2006, ISBN 978-3-598-71430-6 (Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana, Erstauflage 1998), Seite 6–7.

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Homophone: