Mode ou temps |
Personne | Forme |
---|---|---|
Présent | 1re du sing. | ich fülle |
2e du sing. | du füllst | |
3e du sing. | er füllt | |
Prétérit | 1re du sing. | ich füllte |
Subjonctif II | 1re du sing. | ich füllte |
Impératif | 2e du sing. | fülle! |
2e du plur. | füllt! | |
Participe passé | gefüllt | |
Auxiliaire | haben | |
voir conjugaison allemande |
füllen \ˈfʏlən\ (voir la conjugaison)
Die Flasche ist halb voll, man sollte sie füllen oder leeren.
Das Verdienst der Deutschen besteht darin, die Zeit gut zu füllen, das Talent der Franzosen ist es, sie vergessen zu machen.
Nachdem ein Café Reklame gemacht hatte, «Guter Wein tötet die Krankheit im Keim», verstärkte sich die in der Allgemeinheit ohnehin verbreitete Auffassung, Alkohol schütze vor Infektionen. Allnächtlich gegen zwei Uhr füllte eine beachtliche Zahl von Betrunkenen, die man aus den Cafés geworfen hatte, die Straßen und lief unter optimistischem Gerede auseinander.— (Albert Camus, traduit par Uli Aumüller, Die Pest, Rowohlt Verlag, 1997)
Ein reißender Bergstrom, dessen steiniges Bett häufig trocken ist, nun aber infolge der Schneeschmelze gefüllt war, benetzt das Tal, das von zwei parallellaufenden Höhenzügen, die auf allen Seiten von den Gipfeln Savoyens und der Dauphiné beherrscht werden, eingeengt wird.— (Honoré de Balzac, traduit par Paul Hansmann, Der Landarzt, Georg Müller, 1925)
Man kann damit auch Geflügel füllen.
Gemeint ist etwas denkbar Einfaches: es sind nur zwei Scheiben Weißbrot, mitunter in Ei getunkt, stets gefüllt mit Kochschinken und Käse, und anschließend so gebacken, dass es beim Schneiden und Reinbeißen knuspert und kracht.— (Verena C. Mayer, « Knusper, knusper, Toastchen », dans taz, 26 janvier 2024 )
Türkische Arbeitskräfte sollen die Lücken bei Luftfahrtkonzernen füllen und das Chaos an den Flughäfen lindern. Doch bisher geht der Plan nicht auf.— (Anja Krüger, « Flugbranche verfehlt Personalziel », dans taz, 3 août 2022 )
Der »Totschläger« hatte sich ganz gefüllt. Man sprach sehr laut, das allgemeine heisere Murmeln wurde von schreienden Stimmen übertönt. Faustschläge auf das Büfett ließen zeitweilig alles Glas darauf erzittern.— (Émile Zola, traduit par Franz Blei, Der Totschläger, Kurt Wolfs Verlag, 1923)