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Worttrennung:
- ἀ·να·φαί·νω
Umschrift:
- DIN 31634: anaphainō
Bedeutungen:
- zum Leuchten bringen, aufleuchten lassen, auflodern lassen
- ans Licht bringen, hervorbringen, erzeugen
- zeigen, aufzeigen, bekannt machen, offenbaren, kundmachen
- mit doppeltem Akkusativ: jemanden zu etwas erklären
- sich zeigen, erscheinen
Herkunft:
- Ableitung zu dem Verb φαίνω (phainō☆) → grc mit dem Präfix ἀνα- (ana-☆) → grc
Beispiele:
- „οὐ μὰ γὰρ Ἀπόλλωνα διίφιλον, ὦι τε σὺ, Κάλχαν, / εὐχόμενος Δαναοῖσι θεοπροπίας ἀναφαίνεις, / οὔ τις ἐμέο ζῶντος καὶ ἐπὶ χθονὶ δερκομένοιο / σοὶ κοίληις παρὰ νηυσὶ βαρείας χεῖρας ἐποίσει / συμπάντων Δαναῶν, οὐδ’ ἢν Ἀγαμέμνονα εἴπηις, / ὃς νῦν πολλὸν ἄριστος ἐνὶ στρατῶι εὔχεται εἶναι.“ (Hom. Il. 1,86–91)[1]
Übersetzungen
zum Leuchten bringen, aufleuchten lassen, auflodern lassen
ans Licht bringen, hervorbringen, erzeugen
zeigen, aufzeigen, bekannt machen, offenbaren, kundmachen
mit doppeltem Akkusativ: jemanden zu etwas erklären
- Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „ἀνα-φαίνω“.
- Henry George Liddell, Robert Scott, revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones with assistance of Roderick McKenzie: A Greek-English Lexicon. Clarendon Press, Oxford 1940. Stichwort „ἀναφαίνω“.
Quellen:
- ↑ Homerus; Martin L. West (Herausgeber): Ilias. stereotype 1. Auflage. Volumen prius Rhapsodias I–XII continens, K. G. Saur, München/Leipzig 2006, ISBN 978-3-598-71430-6 (Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana, Erstauflage 1998) , Seite 9–10.