Adrianopel

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Adrianopel (Deutsch)

Substantiv, n, Toponym

Singular Plural
Nominativ (das) Adrianopel
Genitiv (des Adrianopel)
(des Adrianopels)

Adrianopels
Dativ (dem) Adrianopel
Akkusativ (das) Adrianopel

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Adrianopel“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Ad·ria·no·pel, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Adrianopel (Info)
Reime: -oːpl̩

Bedeutungen:

antike Stadt in Thrakien; heute Edirne in der Türkei

Herkunft:

Hadrianopolis, Gründung des römischen Kaisers Hadrian

Oberbegriffe:

Stadt

Beispiele:

„Nach ihrem großen Sieg über Kaiser Valens bei Adrianopel 378 waren die Westgoten Herren über das offene Land der Balkanprovinzen. “

Charakteristische Wortkombinationen:

Schlacht von Adrianopel, Frieden von Adrianopel

Wortbildungen:

Adrianopler

Übersetzungen

Johannes Irmscher mit Renate Johne (Herausgeber): Lexikon der Antike. 3. Auflage. VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1978, Seite 13
Wikipedia-Artikel „Edirne
Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Adrianopel“ (Wörterbuchnetz), „Adrianopel“ (Zeno.org)
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAdrianopel
wissen.de – Lexikon „Adrianopel

Quellen:

  1. Heinrich Beck, Herbert Jankuhn, Hans Kuhn, Kurt Ranke, Reinhard Wenskus (Herausgeber): Reallexikon der germanischen Altertumskunde. 2. Auflage. Band 1, Walter de Gruyter, Berlin 1973, Seite 85
  2. Alexander Demandt: Die Spätantike. Römische Geschichte von Diocletian bis Justinian, 284–565 n. Chr.. 2. Auflage. C. H. Beck, München 2007, ISBN 978-3406559938, Seite 155

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Konstantinopel