Allgäu
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Allgäu (Deutsch)
Substantiv, Toponym, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Allgäu | —
|
| Genitiv | des Allgäus | —
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| Dativ | dem Allgäu | —
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| Akkusativ | das Allgäu | —
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Worttrennung:
- All·gäu, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- eine Region im Süden des bayerischen Regierungsbezirks Schwaben sowie in Teilen Oberschwabens in Baden-Württemberg, Landschaft zwischen Bodensee und Lech, nördlich der Alpen
Abkürzungen:
Herkunft:
- von althochdeutsch alba → goh „Alm, Alb, Bergweide“ und Ortsnamengrundwort -gäu „Gau“
- 817 Albigauge, 839 Albigoi, 886 Albegewi, 990 Albegowe, 1306 Algowe, 1525 Allgeu
Synonyme:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- Das Allgäu kam erst im Zuge der Napoleonischen Kriege zum Königreich Bayern.
- „Unweigerlich musste ich an die vielen Hügel im heimischen Allgäu denken.“[1]
- „Auch die Menschen im Allgäu sahen so übertrieben gesund aus, als würden sie nie husten.“[2]
Wortbildungen:
- allgäuerisch, Allgäuerisch, allgäuisch, Allgäuisch, allgäurisch, Allgäurisch, Oberallgäu, Oberallgäuerisch, Ostallgäu, Ostallgäuerisch, Unterallgäu, Unterallgäuerisch, Westallgäu, Westallgäuerisch
Übersetzungen
| Dialektausdrücke: | ||
|---|---|---|
Quellen:
- ↑ Markus Maria Weber: Ein Coffee to go in Togo. Ein Fahrrad, 26 Länder und jede Menge Kaffee. 2. Auflage. Conbook Medien, Meerbusch 2016, ISBN 978-3-95889-138-8, Seite 124.
- ↑ Wladimir Kaminer: Ausgerechnet Deutschland. Geschichten unserer neuen Nachbarn. Goldmann, München 2018, ISBN 978-3-442-48701-1, Seite 189.