Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Allüre gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Allüre, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Allüre in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Allüre wissen müssen. Die Definition des Wortes
Allüre wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Allüre und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
- Allure
Worttrennung:
- Al·lü·re, Plural: Al·lü·ren
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Allüre (Info)
- Reime: -yːʁə
Bedeutungen:
- Gangart (des Pferdes)
- meist Plural: eigenwilliges Gehabe oder Benehmen
Herkunft:
- im 19. Jahrhundert von französisch allure → fr (im Plural: „Benehmen, Art und Weise)“ entlehnt, einer Ableitung von aller → fr (gehen)[1]
Synonyme:
- Gehabe, Laune
Unterbegriffe:
- Starallüren
Beispiele:
- Der Schritt ist nur eine der Allüren beim Pferd.
- Er gab sich gern die Allüre eines Intellektuellen.
- „Es ist ein zweiter Gast angekommen, von nicht geringerer Allüre als der vorige und wenn möglich sogar noch heller und blonder im Aussehen.“[2]
Wortbildungen:
- Starallüre
Übersetzungen
meist Plural: eigenwilliges Gehabe oder Benehmen
- Wikipedia-Artikel „Allüre“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Allüre“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Allüre“
- The Free Dictionary „Allüre“
- Duden online „Allüre“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Allüren“, Seite 33.
- ↑ Halldór Laxness: Auf der Hauswiese. Roman. Huber, Frauenfeld/Stuttgart 1978, ISBN 3-7193-0611-9, Seite 121. Isländisches Original 1975.