Artillerist

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Artillerist (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Artillerist die Artilleristen
Genitiv des Artilleristen der Artilleristen
Dativ dem Artilleristen den Artilleristen
Akkusativ den Artilleristen die Artilleristen

Worttrennung:

Ar·til·le·rist, Plural: Ar·til·le·ris·ten

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Artillerist (Info), Lautsprecherbild Artillerist (Info)
Reime: -ɪst

Bedeutungen:

Militär: Soldat, der in der Artillerie dient

Weibliche Wortformen:

Artilleristin

Gegenwörter:

Infanterist, Kavallerist, Reiter

Oberbegriffe:

Soldat

Unterbegriffe:

nach Verwendung: Gebirgsartillerist, Kanonier
nach Laufbahngruppe: Artillerieoffizier, Artillerieunteroffizier

Beispiele:

„Nachdem sich der Rauch verzogen hat, können die Artilleristen wieder schießen.“[1]
„Ein Artillerist von der Schießschule kam vorbei, mit hohen Stiefeln und klingenden Sporen, und grüßte.“[2]
„Von rechts kamen ein paar Artilleristen und schleppten einen zwischen sich.“[3]
„Und im selben Augenblick stürzten die Artilleristen auch schon von ihren Lagerfeuern auf die Geschütze zu und begannen zu laden.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Artillerist
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Artillerist
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalArtillerist
Duden online „Artillerist
The Free Dictionary „Artillerist
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 178

Quellen:

  1. Michael Thumann: Gewalt gegen Gewalt. In: Zeit Online. Nummer 37, 1995, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 1. November 2011).
  2. Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0, Seite 273 f. Erstauflage 1928.
  3. Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0, Zitat Seite 173.
  4. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 174. Russische Urfassung 1867.