Athymie

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Athymie (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Athymie die Athymien
Genitiv der Athymie der Athymien
Dativ der Athymie den Athymien
Akkusativ die Athymie die Athymien

Worttrennung:

Athy·mie, Plural: Athy·mi·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Athymie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

verflachter Affekt, verringertes Gefühlsleben

Herkunft:

von altgriechisch αθυμία (athymia→ grcAbwesenheit/Mangel an Gefühl“

Sinnverwandte Wörter:

Antriebslosigkeit, Apathie, Devitalisierung, Paralyse, Schwermut, Stupor, Willenlosigkeit

Gegenwörter:

Euthymie, Hyperthymie, Hypothemie

Beispiele:

„Hinter Verboten, Symbolen, Selbstdestruktivität und Ambivalenz läßt sich stets der rote Faden des Negativismus und des Selbstverlustes der Person verfolgen, deren Eklipse und Athymie jegliche Selbstverständlichkeit des Lebens aufhebt.“[1]
„Ist die Melancholie die Hyperthymie, die Manie die Hypothymie, so ist der Stupor, der ächte wahre Stupor, die Athymie, wenigstens soweit als dies bei einem lebenden Wesen möglich ist.“ (1892)[2]

Übersetzungen

Duden online „Athymie
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Athymie“ auf wissen.de
Lexikon der Psychologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2000 auf spektrum.de, „Athymie

Quellen: