Apathie

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Apathie (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Apathie die Apathien
Genitiv der Apathie der Apathien
Dativ der Apathie den Apathien
Akkusativ die Apathie die Apathien

Worttrennung:

Apa·thie, Plural: Apa·thi·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Apathie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

Teilnahmslosigkeit, Gleichgültigkeit gegenüber Umgebung

Herkunft:

in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts, vielleicht vermittelt durch französisch apathie → fr, von lateinisch apathīa → la „Leidenschaftslosigkeit“, altgriechisch ἀπάθεια (apatheia→ grc „Gelassenheit“, „Unempfindlichkeit“ übernommen

Synonyme:

Phlegma, Indolenz, Desinteresse

Sinnverwandte Wörter:

Trägheit, Ausgeglichenheit, Gelassenheit, Seelenruhe, Gemütsruhe

Beispiele:

Man konnte ihn nicht aus seiner Apathie befreien.
„Ihr Profil war von seltener Reinheit, und das Fehlen jeder Spur von Farbe gab ihrem Kopfe, darin Apathie der vorherrschende Zug war, etwas Marmornes.“
„Die größte Apathie und die größte Kraftäußerung bildeten hier durch ihre Ungezwungenheit nur um so größere Kontraste.“

Wortbildungen:

apathisch

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Apathie
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Apathie
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalApathie
The Free Dictionary „Apathie

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Apathie
  2. Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 20. Entstanden 1884/5.
  3. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 46. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.