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Ausbeute wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Ausbeute und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Aus·beu·te, Plural: Aus·beu·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Ausbeute (Info)
Bedeutungen:
- Ertrag einer Tätigkeit
- Chemie: Menge eines Endproduktes einer chemischen Reaktion im Verhältnis zu den eingesetzten Verbindungen
Unterbegriffe:
- Energieausbeute, Goldausbeute, Kohlenausbeute, Ölausbeute, Rekordausbeute, Silberausbeute, Teigausbeute
Beispiele:
- Sein Silberbergwerk hatte nur eine geringe Ausbeute.
- „Vielleicht war die Ausbeute der Kaperungen nicht mehr ausreichend, nachdem England und andere europäische Länder Kriegsschiffe in die Region geschickt hatten – oder die ganze Geschichte ist nichts als ein Gerücht.“[1]
- „Mehrmals musste sie auf die Bühne, um ihre Ausbeute abzulegen.“[2]
- „Die Ausbeute von Solarpaneelen in Marokko wäre etwa 80 Prozent höher, als in Berlin.“[3]
- „Um die Ausbeute eines Produkts in einem chemischen Gleichgewicht berechnen zu können, benötigt man aber die Konzentration in der das Produkt im Gleichgewicht vorliegt.“[4]
- „Mithilfe eines Katalysators gelang es HABER, die Synthese bei etwa 450°C hinreichend zu beschleunigen, allerdings bei geringer Ausbeute.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
- dürftige Ausbeute, geringe Ausbeute, hohe Ausbeute, reiche Ausbeute
Wortbildungen:
- ausbeuten, Ausbeuter
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Stöchiometrie#Ausbeute“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Ausbeute“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ausbeute“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ausbeute“
- The Free Dictionary „Ausbeute“
Quellen:
- ↑ Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 94. Norwegisches Original 2016.
- ↑ Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 23.
- ↑ Ulrike Herrmann: Das Ende des Kapitalismus. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2022, ISBN 9783462002553, Seite 140
- ↑ Wikibooks-Buch „Allgemeine und Anorganische Chemie/ Das chemische Gleichgewicht“
- ↑ Wolfgang Asselborn (Hrsg.): Chemie heute – Sekundarbereich I. Westermann Schroedel Diesterweg Schöningh Winklers GmbH, Braunschweig 2020, ISBN 978-3-507-88009-2, Seite 280