Ausgelassenheit

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Ausgelassenheit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Ausgelassenheit die Ausgelassenheiten
Genitiv der Ausgelassenheit der Ausgelassenheiten
Dativ der Ausgelassenheit den Ausgelassenheiten
Akkusativ die Ausgelassenheit die Ausgelassenheiten

Worttrennung:

Aus·ge·las·sen·heit, Plural: Aus·ge·las·sen·hei·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ausgelassenheit (Info)

Bedeutungen:

Plural selten: unbekümmerte Fröhlichkeit

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Adjektiv ausgelassen durch das Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit; dieses wiederum ist eine Derivation (Ableitung) des Verbs auslassen durch Konversion.

Beispiele:

In großer Ausgelassenheit feierten sie das Ende der Prüfungen.
„Es leuchtete in einer solchen Heiterkeit und Jugendfrische, einer so unschuldsvollen Jugendfrische, dass es an die kindliche Ausgelassenheit eines vierzehnjährigen Knaben erinnerte, und war doch das Anlitz des erhabenen Kaisers.“[1]
„P. C. sparte in seiner Ausgelassenheit nicht mit abgeschmackten Witzen, über die nur seine Dame lachte; meine schlechte Laune machte mich ernst, und C. C., die nichts davon begriff, blieb still.“[2]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ausgelassenheit
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAusgelassenheit
The Free Dictionary „Ausgelassenheit
Duden online „Ausgelassenheit

Quellen:

  1. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 327. Russische Urfassung 1867.
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band III. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 298.