Ausrufewort

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Ausrufewort (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Ausrufewort die Ausrufewörter
Genitiv des Ausrufeworts
des Ausrufewortes
der Ausrufewörter
Dativ dem Ausrufewort den Ausrufewörtern
Akkusativ das Ausrufewort die Ausrufewörter

Worttrennung:

Aus·ru·fe·wort, Plural: Aus·ru·fe·wör·ter

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ausrufewort (Info)

Bedeutungen:

Linguistik/Sprachwissenschaft: deutsche Bezeichnung für Interjektion; Wortart, Klasse von Wörtern, mit der oft unwillkürliche Äußerungen des Erstaunens, Erschreckens, der Freude, des Schmerzes und Ähnliches vollzogen werden

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs ausrufen, Gleitlaut -e- und Wort

Synonyme:

Ausdruckspartikel, Empfindungswort, Interjektion

Gegenwörter:

Bindewort, Eigenschaftswort, Fürwort, Geschlechtswort, Hauptwort, Tätigkeitswort, Umstandswort, Verhältniswort

Oberbegriffe:

Wortart, Grammatik

Beispiele:

„aua“, „autsch“ und „oh“ sind Beispiele für Ausrufewörter.
„Eine Sonderstellung in bezug auf die Etymologie nehmen die Interjektionen (Ausrufewörter) ein.“[1]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Ausrufewort
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ausrufewort
Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Ausrufewort“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.

Quellen:

  1. Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/New York 2002, S. XXXV. ISBN 3-11-017472-3. Fett gedruckt: Interjektionen.