Azur
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Azur (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Azur | —
|
| Genitiv | des Azurs | —
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| Dativ | dem Azur | —
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| Akkusativ | den Azur | —
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Worttrennung:
- Azur, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- blaue Farbe eines wolkenlosen Himmels
- dichterisch: wolkenloser, blauer Himmel
Herkunft:
- seit dem späten 17. Jahrhundert belegte Entlehnung aus dem französischen azur → fr[1][2]
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Nur dann und wann scheint der Himmel wieder so weit zu werden wie einst, bevor ihm das Azur ausgetrieben worden ist.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Azurblau“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Azur“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Azur“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Azur“
- The Free Dictionary „Azur“
- Duden online „Azur“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Azur“ auf wissen.de
- Wahrig Fremdwörterlexikon „Azur“ auf wissen.de
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Azur“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Azur“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 135.
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 237.
- Hans Schulz, Otto Basler: Deutsches Fremdwörterbuch. 2. völlig neubearbeitete Auflage. 2. Band: Antinomie – Azur, Walter de Gruyter, Berlin/New York 1996, ISBN 3-11-014816-1, DNB 947716777 (neubearbeitet im Institut für Deutsche Sprache unter der Leitung von Gerhard Strauß), Seite 644–645.
Quellen:
- ↑ Hans Schulz, Otto Basler: Deutsches Fremdwörterbuch. 2. völlig neubearbeitete Auflage. 2. Band: Antinomie – Azur, Walter de Gruyter, Berlin/New York 1996, ISBN 3-11-014816-1, DNB 947716777 (neubearbeitet im Institut für Deutsche Sprache unter der Leitung von Gerhard Strauß), Seite 644.
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 978-3-11-022364-4, DNB 1012311937, „azur“ Seite 79.
- ↑ Jürgen Goldstein: Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen. Matthes & Seitz, Berlin 2017, ISBN 978-3-95757-383-4, Seite 58.