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Büßerin wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: Büsserin
Worttrennung:
- Bü·ße·rin, Plural: Bü·ße·rin·nen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Büßerin (Info)
Bedeutungen:
- weibliche Person, die für eine begangene Tat büßt
Herkunft:
- Ableitung (speziell Motion, Movierung) von Büßer mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Beispiele:
- „Besonders Rosetti hat sie immer wieder gemalt, eher als mittelalterliche Magdalena, die Büßerin, denn als Maria.“[1]
- „Sie erscheinen dem Kirchenbesucher von heute an dieser Stelle ziemlich rätselhaft, denn sie zeigen den reumütigen Apostel Petrus mit dem krähenden Hahn und die Büßerin Maria Magdalena.“[2]
- „Wir betraten einen großen Raum, in dem ich die Berühmte leicht unter fünf oder sechs andern Büßerinnen herausfand, die jedoch nicht viel zu bereuen haben konnten, denn sie erschienen mir häßlich.“[3]
Übersetzungen
weibliche Person, die für eine begangene Tat büßt
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Büßerin“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Büßerin“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Büßerin“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Büßerin“
- Duden online „Büßerin“
Quellen:
- ↑ Die Welt, 13.11.1999; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Büßerin“
- ↑ www.traunsteiner-tagblatt.de, gecrawlt am 30.01.2011; zitiert nach: Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Büßerin“
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 249.