Backenstreich

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Backenstreich (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Backenstreich die Backenstreiche
Genitiv des Backenstreiches
des Backenstreichs
der Backenstreiche
Dativ dem Backenstreich
dem Backenstreiche
den Backenstreichen
Akkusativ den Backenstreich die Backenstreiche

Worttrennung:

Ba·cken·streich, Plural: Ba·cken·strei·che

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Backenstreich (Info), Lautsprecherbild Backenstreich (Info)

Bedeutungen:

Schlag an die Wange

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Backe und Streich sowie dem Fugenelement -n, belegt seit dem 15. Jahrhundert[1]

Synonyme:

Backpfeife, Maulschelle, Ohrfeige; alle süddeutsch und/oder österreichisch: Watsche, Fotze, Flasche, Tatschkerl, in der Lausitz: Fauze

Oberbegriffe:

Streich

Beispiele:

„Die Frau gab dem Mann einen Backenstreich, aber sie taute doch etwas auf.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Backenstreich
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Backenstreich
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Backenstreich
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBackenstreich

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Backenstreich
  2. Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 457. Isländisch 1943-1946.