Bahnhofslichtspiele

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Bahnhofslichtspiele (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ
die Bahnhofslichtspiele
Genitiv
der Bahnhofslichtspiele
Dativ
den Bahnhofslichtspielen
Akkusativ
die Bahnhofslichtspiele
Eintrittskarte der Bahnhofslichtspiele Solingen

Worttrennung:

kein Singular, Plural: Bahn·hofs·licht·spie·le

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Bahnhofslichtspiele (Info)

Bedeutungen:

historisch: Örtlichkeit, die an einen Bahnhof angeschlossen ist und der (durchgängigen) Vorführung von Wochenschauen, Filmen mit hohem Anteil an Gewaltdarstellungen oder Sexfilmen diente

Abkürzungen:

BALI

Herkunft:

Determinativkompositum der Substantive Bahnhof und Lichtspiel mit dem Fugenelement -s

Synonyme:

Aktualitätenkino, Aktualitätenlichtspiele, Bahnhofskino, Non-Stop-Kino, Wochenschaukino, Zeitkino

Beispiele:

Die Bahnhofslichtspiele waren ursprünglich dazu gedacht, den Reisenden die Wartezeit zu verkürzen und den Neubau von Bahnhöfen in der Nachkriegszeit zu finanzieren.
„Die Bahnhofskinos, meist „Bali“ für Bahnhofslichtspiele oder „Aki“ für Aktualitätenkino benamst, waren eine westdeutsche Besonderheit. Sie entstanden nach dem Zweiten Weltkrieg in der Phase des Wiederaufbaus.“[1]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Aktualitätenkino

Quellen:

  1. Harald Keller: Die Tarantino-Ressource. „Cinema Perverso“, ARTE. In: Frankfurter Rundschau. 31. Oktober 2015, ISSN 0940-6980 (URL, abgerufen am 1. November 2015).