Banditentum

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Banditentum (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Banditentum
Genitiv des Banditentums
des Banditentumes
Dativ dem Banditentum
Akkusativ das Banditentum

Worttrennung:

Ban·di·ten·tum, kein Plural

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Banditentum (Info)
Reime: -iːtn̩tuːm

Bedeutungen:

Leben als Dieb, Räuber, Mörder
Gesamtheit der Personen, die entsprechen

Herkunft:

Ableitung von Bandit mit dem Fugenelement -en und dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -tum

Synonyme:

Banditenleben
Banditenwesen

Beispiele:

„Als Geächteter versteckte er sich in den Wäldern bei Boulogne und führte ein Banditenleben im Kampf gegen den Grafen.“[1]
„Die Beamten machen ihren Job, zu ihren Aufgaben gehört es, ethnische und religiöse Konflikte zu schlichten, Banditentum zu verhindern und Steuern einzutreiben.“[2]
„So startete unter der Regierung Nawaz Sharif 1992 eine großangelegte militärische Operation (Operation Clean-up), um die Revierkämpfe in den urbanen Zentren des Sindh wie auch das um sich greifende Banditentum im ländlichen Raum zu beenden.“[3]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Banditentum
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBanditentum
The Free Dictionary „Banditentum

Quellen:

  1. Wikipedia: Eustache le Moine. Aufgerufen am 15.7.16.
  2. Eva-Maria Schnurr: Lady mit Peitsche. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 72-73, Zitat Seite 73.
  3. Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 99/100.