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Betroffenheit wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Betroffenheit und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Be·trof·fen·heit, Plural: Be·trof·fen·hei·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Betroffenheit (Info)
- Reime: -ɔfn̩haɪ̯t
Bedeutungen:
- das Gemeintsein, in dem Sinne, dass etwas von etwas betroffen ist
- meist Singular: das Gefühl, von etwas, unter Umständen auch peinlich, berührt zu sein; in der Anwendung über Dritte bringt es oft zum Ausdruck, dass die angedeuteten Emotionen nur gespielt wirken
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Adjektiv betroffen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit
Sinnverwandte Wörter:
- Befremden, Bestürzung, Betretenheit, Betroffensein, Erschütterung, Perplexität
Beispiele:
- Solche „Betroffenheiten“ werden beispielsweise in bestimmten Umweltschutzbelangen gesehen, etwa die „Betroffenheit“ des Nachbarn eines geplanten Kraftwerks oder einer geplanten Straße.[1]
- „In entrückten Augenblicken träumt Kah davon, "Bernatzki rauszuschmeißen". Hoffnungslos bei Beamten mit über dreißig Dienstjahren. Oder Hubert Röckmann, Religionslehrer und Alt-68er, bei Schülern bekannt als der, "der sich die Haare in der Friteuse wäscht" und der ständig Betroffenheit verbreitet. Unablässig organisiert er Menschenketten, Schweigekreise oder Friedensgottesdienste.“[2]
- „Die ließen sich gern auf ihrem Weg zum Einkauf ablenken, zeigten Betroffenheit über das Geschehene und zögerten nicht, den Spendentopf zu füllen: 2792 Euro kamen zusammen.“[3]
- Eine gewisse Betroffenheit ließ sich nicht verhehlen.
- Und es ist auch nicht zynisch, vorherzusagen, wie es weitergeht. Vom Präsidenten abwärts wird die zur Schau gestellte Betroffenheit groß sein.[4]
Übersetzungen
das Gemeintsein, in dem Sinne, dass etwas von etwas betroffen ist
- Wikipedia-Artikel „Betroffenheit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Betroffenheit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Betroffenheit“
- Duden online „Betroffenheit“
Quellen:
- ↑ Demokratie auf dem Prüfstand: Bürger, Staaten, Weltwirtschaft, herausgegeben von Ulrich Willems. Abgerufen am 25. Oktober 2015.
- ↑ Sabine Etzold, Mission impossible, in: DIE ZEIT 22.08.1997, Seite 33, Seite 4
- ↑ abendblatt.de vom 2005-01-04
- ↑ Marcus Pindur: Nach dem Massaker in Las Vegas - Die USA haben mehr Waffen als Einwohner. Nach dem Schusswaffen-Massaker in Las Vegas mit mehr als 50 Toten sei von den amerikanischen Politikern wenig Einsicht im Hinblick auf das Waffenrecht zu erwarten, kommentiert Marcus Pindur. An eine Waffe ohne Überprüfung der Personalien zu kommen, sei überhaupt kein Problem. In: Deutschlandradio. 2. Oktober 2017 (Deutschlandfunk/Köln, Kommentar, URL, abgerufen am 5. Oktober 2017) .