Beweggrund

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Beweggrund (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Beweggrund die Beweggründe
Genitiv des Beweggrunds
des Beweggrundes
der Beweggründe
Dativ dem Beweggrund
dem Beweggrunde
den Beweggründen
Akkusativ den Beweggrund die Beweggründe

Worttrennung:

Be·weg·grund, Plural: Be·weg·grün·de

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Beweggrund (Info)

Bedeutungen:

Entscheidungsgrundlage für eine bestimmte Handlung oder Unterlassung

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs bewegen und dem Substantiv Grund

Synonyme:

Motiv

Oberbegriffe:

Grund

Beispiele:

„Das jedenfalls dachte ich damals, auch wenn es mir in meinem Bemühen, zu verstehen, was ihre Beweggründe waren und warum ich immer tiefer in diese Obsession hineingeriet, nicht viel weiterhalf.“
„Ich überprüfte meine Beweggründe.“
„Er ist auf diesen Kalenderseiten ein genauer Beobachter, durchschaut die Beweggründe der Dietrich ebenso wie die eigenen.“
„Es war nicht schwer, die Beweggründe zu durchschauen, die den Ärger des jungen Mannes erregt hatten.“

Charakteristische Wortkombinationen:

niederer Beweggrund

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Beweggrund
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beweggrund
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Beweggrund
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBeweggrund
The Free Dictionary „Beweggrund
Duden online „Beweggrund

Quellen:

  1. Philip Roth: Das sterbende Tier. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2004 (übersetzt von Dirk van Gunsteren), ISBN 3-499-23650-8, Seite 40. Englisches Original 2001.
  2. Manuel Vázquez Montalbán: Das Quartett. Wagenbach, Berlin 1998 (übersetzt von Theres Moser), ISBN 3-8031-3134-0, Seite 33. Spanisch 1988.
  3. Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 304.
  4. Friedrich Gerstäcker: Die Flußpiraten des Mississippi. Goldmann, München 1964, Seite 80. Zuerst 1848 erschienen.