Breme

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Breme (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Breme die Bremen
Genitiv der Breme der Bremen
Dativ der Breme den Bremen
Akkusativ die Breme die Bremen

Nebenformen:

Bräme, Brämer, Brämse, Brömse

Worttrennung:

Bre·me, Plural: Bre·men

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:
Reime: -eːmə

Bedeutungen:

süddeutsch, schweizerisch, mundartlich: Stechfliege, Bremse

Herkunft:

Erbwort von mittelhochdeutsch breme → gmh, zu althochdeutsch bremo → goh, einer Variante zu mittelhochdeutsch bremen → gmh, althochdeutsch breman → goh,Bremse[1]

Synonyme:

Bremse

Oberbegriffe:

Stechfliege, Fliege, Insekt

Unterbegriffe:

Regenbreme

Beispiele:

Sophie Frommelt räusperte sich, schluckte einmal hart und meinte unter einer Geste, als ob sie eine lästige Breme abwimmelte: »Bereits vorausgegangen. Entweder im Wirtshaus oder an einem Kilbi-Stand.«[2]
„Diese Breme hat die Grösse von einer grossen gemeinen Fliege; sie hat kein eigentliches Maul sondern statt dessen nur eine Ritze ohne Zähne und Saugrüssel.“[3]
„Der Wurm von der Breme lebt im Wasser, und man findet ihn gegen den Anfang des Iunius sowohl im süssen, als im gesalzenen Wasser.“[4]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Breme
Duden online „Breme

Quellen:

  1. Duden online „Breme“.
  2. Armin Öhri: Liechtenstein - Roman einer Nation. Zeitgeschichtlicher Kriminalroman. Gmeiner-Verlag, 2016, ISBN 9783839252086 (zitiert nach Google Books).
  3. Onomatologia medica completa seu onomatologia historiae naturalis oder vollständiges Lexicon das alle Benennungen der Kunstwörter der Naturgeschichte … erkläret. Band 3, Stettinische Handlung, Frankfurt/Leipzig 1775, Seite 672 (zitiert nach Google Books).
  4. Jean Sauri: Natürliche Geschichte des Erdbodens. darinnen von der Naturgeschichte der Erdkugel, den Steinen, Salzen, Minern, Metallen, Pflanzen und der Bildung der Planeten umständlich gehandelt wird. Band 2, Bauer, 1780, Seite 43 (zitiert nach Google Books).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Berme