Briefträger

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Briefträger (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Briefträger die Briefträger
Genitiv des Briefträgers der Briefträger
Dativ dem Briefträger den Briefträgern
Akkusativ den Briefträger die Briefträger
ein Briefträger

Worttrennung:

Brief·trä·ger, Plural: Brief·trä·ger

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Briefträger (Info)

Bedeutungen:

Person, die beruflich Briefe zustellt

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Nomen Brief und Träger

Synonyme:

Briefbote, Briefzusteller, Kurier

Sinnverwandte Wörter:

Postbote, Postzusteller, Zusteller

Weibliche Wortformen:

Briefträgerin

Oberbegriffe:

Postangestellter, Postler

Unterbegriffe:

Geldbriefträger, Landbriefträger

Beispiele:

Der Briefträger teilt die Briefe schnell aus.
„Da es zu dieser Zeit in Wien noch keine Briefkästen gab, wurde die Post mehrmals am Tag durch Briefträger eingesammelt, die sich auf ihren Stadtrundgängen durch eine laute Klapper bemerkbar machten.“[1]
„Er schärft Mietze ein, dem Briefträger zu sagen, er soll klingeln.“[2]
„Dieser Briefträger war es auch, der den Gedanken äußerte, daß man etwas zu trinken beschaffen müsse, und da er auf starke Zustimmung stieß, rüstete er unverzüglich einen Beutezug aus.“[3]
„Und gleich danach trat der Briefträger ein.“[4]
„Aber damit war Wilhelm Krogel das Amt des Briefträgers nicht etwa abgenommen.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Briefträger
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Briefträger
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Briefträger
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBriefträger

Quellen:

  1. Deutsche Post (Herausgeber): Brieftauben, Ballone, Blechkanister. Postbeförderung zwischen Innovation und Kuriosität. Ohne Verlagsangabe, ohne Ortsangabe 2013, Seite 123.
  2. Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 231. Erstveröffentlichung 1929.
  3. Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 81. Erstausgabe 1936.
  4. Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 141. Entstanden 1884/5.
  5. Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 360.