Bullenstander

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Bullenstander (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Bullenstander die Bullenstander
Genitiv des Bullenstanders der Bullenstander
Dativ dem Bullenstander den Bullenstandern
Akkusativ den Bullenstander die Bullenstander
Bullenstander von der Nock zum Vorschiff

Worttrennung:

Bul·len·stan·der, Plural: Bul·len·stan·der

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Bullenstander (Info)

Bedeutungen:

Leine beim Segeln mit achterlichem Wind zur Sicherung des Großbaums, um ein ungewolltes Überschlagen des Baumes zu verhindern.

Herkunft:

von Bulle und Stander

Gegenwörter:

Großschot, Schot

Oberbegriffe:

Leine, Tauwerk, Takelage
Rückhaltvorrichtung, Vorrichtung

Beispiele:

„Ein Bullenstander – eine Leine, die von der Nock des Baumes möglichst weit nach vorn gefahren und auf dem Vorschiff belegt wird, - bietet gegen ein solches unfreiwilliges Halsen allerdings weitgehende Sicherheit.“[1]
„Das laufende Gut umfaßt die Fallen zum Hissen der Segel, und die Schoten, mit denen ihre Stellung zum Wind geregelt wird, ferner Halstaljen, Niederholer, Achterholer, Dirken, Bullenstander,[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

Patenthalse

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Bullenstander

Quellen:

  1. Deutscher Hochseesportverband Hansa e.V. (Herausgeber): Das kleine Handbuch der Seemannschaft für Binnensegler, 5. Auflage, Bielefeld 1973 (Delius, Klasing + Co), ISBN 3-7688-0082-2, Seite 117
  2. Deutscher Hochseesportverband Hansa e.V. (Herausgeber): Das kleine Handbuch der Seemannschaft für Binnensegler, 5. Auflage, Bielefeld 1973 (Delius, Klasing + Co), ISBN 3-7688-0082-2, Seite 38