Cancerogenität

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Cancerogenität (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Cancerogenität
Genitiv der Cancerogenität
Dativ der Cancerogenität
Akkusativ die Cancerogenität

Worttrennung:

Can·ce·ro·ge·ni·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Cancerogenität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

Biologie, Medizin: Eigenschaft eines Stoffes, in einem Organismus Krebs auslösen zu können

Herkunft:

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv cancerogen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität

Sinnverwandte Wörter:

Mutagenität

Beispiele:

„Langzeit-Tierversuche zur Prüfung auf Cancerogenität erfordern sehr hohe Aufwendungen.“[1]
„In der Praxis kombiniert man, auch aus Kostengründen, die Prüfung auf Cancerogenität in aller Regel mit dem chronischen Fütterungsversuch.“[2]
„Von diesen gilt Benzo(a)-pyren als Leitsubstanz mit einer hohen Gefährdungsstufe hinsichtlich ihrer Cancerogenität (siehe Tafel 3).“[3]
„An Ratten zeigte sich bei männlichen Tieren bei 100 mg/kg eine geringe Inzidenz für Nierentumoren. Epidemiologische Daten zur Cancerogenität beim Menschen sind bisher nicht verfügbar.“[4]
„Zunächst werden die toxikologischen Merkmale geprüft: Tests zur akuten und chronischen Toxikologie, zur Cancerogenität, zur Teratogenität, zum Metabolismus und zur Pharmakodynamik werden durchgeführt.“[5]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Cancerogenität“, Korpus

Quellen: