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Auch Chondrite sind Kollisionsschutt, gehörten jedoch zu Himmelskörpern, die niemals aufschmolzen.[3]
Schon bald erwies sich der Murchison-Meteorit als wahrer Schatz für die Forschung. Er gehört zu den primitiven kohligen Chondriten, die seit ihrer Entstehung im solaren Urnebel vor 4,56 Milliarden Jahren fast unverändert erhalten geblieben sind.[4]
Bischoff: „Gewöhnliche Chondrite, mit rund 70 Prozent die häufigste Klasse, enthalten hauptsächlich das Mineral Olivin. Neuschwanstein besitzt dagegen überhaupt kein Olivin.“[5]
Das ausgeschiedene Sediment ist heller, weil Verwertbares verdaut wurde; Chondriten werden diese Spuren genannt. Früher wurden sie als Seegrasabdrücke angesprochen, aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit diesen Pflanzen.[6]
Die hier gefundenen fiederförmig geästeten Chondriten ähneln im Gegensatz zu den andersgeformten Chondriten der Oberkreide, den Unterkreideformen, was aus dem Wienerwald bestätigt werden kann.[7]
Auch andere bituminöse und pflanzliche Reste wie Fucoiden und Chondriten kann man in diesen Schichten finden.[8]
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Chondrit“ – nur Beispiele
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 „Chondrit“
Quellen:
↑Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seiten 260, 661
↑Hermann Menge, Karl-Heinz Schäfer, Bernhard Zimmermann: Langenscheidt, Taschenwörterbuch Altgriechisch. Neubearbeitung. 13. Auflage. Langenscheidt, Berlin und München 2008, ISBN 978-3-468-11032-0, Seite 452.
↑Erwin Lausch: Bomben aus dem All. In: Zeit Online.9. August 1996, ISSN 0044-2070 (URL).
↑Thomas Bürke: Sternenstaub auf Erden. In: Bild der Wissenschaft online. Nummer 12/2009, ISSN 0006-2375, Seite 41 (URL).
↑Thorsten Dambeck: Der Neu-Schwanstein. In: Bild der Wissenschaft online. Nummer 1/2004, ISSN 0006-2375, Seite 57 (URL).