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Deckssprung wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Nebenformen:
- Decksprung
Worttrennung:
- Decks·sprung, Plural: Decks·sprün·ge
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Deckssprung (Info)
Bedeutungen:
- Seglersprache, Bootsbau, Schiffbau: In Seitenansicht der Verlauf der Krümmung des Decks, genauer, der Oberkante des Schandecks, im Vergleich zur Wasserlinie des Bootes. Sind Bug und Heck höher, als das Deck in Schiffsmitte (klassische Bauweise), spricht man von einem positiven Deckssprung
Herkunft:
- Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Deck und Sprung sowie dem Fugenelement -s
Beispiele:
- Mit nur 2,54 m Breite auf knapp 9,60 m Länge wirkt das Boot vor allem von vorne wie ein kleines U-Boot, wenn es auf den Betrachter zufährt. Dazu tragen auch der negativ einfallende Steven und der negative Deckssprung bei.[1]
- Die Typen Kola und Riga sind als „Flushdecker“ gestaltet, besitzen Schrägbug und Spiegelheck und haben einen ausgeprägten Deckssprung.[2]
- Die traditionellen Linien werden zudem betont durch den ausgeprägten positiven Deckssprung und den klassischen Löffelbug.[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- mit Adjektiv: gemäßigter Deckssprung, negativer Deckssprung, positiver Deckssprung
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Deckssprung“
Quellen:
- ↑ Tommy Loewe: Bootstest – Cruiser? Racer? Beides! boatworx GmbH, Berlin, Deutschland, 5. April 2018, abgerufen am 23. Oktober 2018 (Deutsch).
- ↑ Siegfried Breyer: Die Seerüstung der Sowjetunion. J. F. Lehmann, 1964, Seite 80 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Michael Good: Scangaard 26 – Bewährtes eine Nummer größer. yacht.de, Hamburg, Deutschland; verantwortet von Delius Klasing Verlag GmbH, Bielefeld, Deutschland, 21. März 2013, abgerufen am 23. Oktober 2018 (Deutsch).
- ↑ Englischer Wikipedia-Artikel „sheer“