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Worttrennung:
- De·ckung, Plural: De·ckun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Deckung (Info)
- Reime: -ɛkʊŋ
Bedeutungen:
- Schutz durch ein Objekt davor, gesehen und/oder direkt angegriffen zu werden
- Maßnahme der Ab-/Bedeckung von etwas und Ergebnis dieser Maßnahme
- Sport: Maßnahme gegen Angriffe des Gegners/der gegnerischen Mannschaft
- Vorhandensein bedarfsgerechter Mittel
- Maßnahme, um eine Übereinstimmung herbeizuführen, und Ergebnis dieser Maßnahme
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs decken mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Unterbegriffe:
- Schwarzdeckung
- Rückendeckung
- Manndeckung, Raumdeckung
- Bedarfsdeckung, Kontodeckung, Schadensdeckung, Textdeckung
Beispiele:
- Die Deckung bietet Schutz vor Gewehrkugeln.
- „Der Park erst, dann die überwachsene Schlucht zwischen Gärtnerwohnung und Gutshaus werden mir Deckung geben bis unmittelbar ans Ziel.“[1]
- Teerpappe ermöglicht eine sehr wetterbeständige Deckung von Gebäuden.
- Er verlor, weil er seine Deckung vernachlässigte.
- Zur Deckung des Bedarfs der Teilnehmer musste in regelmäßigen Abständen Proviant beschafft werden.
- In Verhandlungen konnten die unterschiedlichen Interessen weitgehend zur Deckung gebracht werden.
Wortbildungen:
- Deckungssphäre
- Deckungsfehler, Deckungsspieler
- Deckungslücke
Übersetzungen
Schutz durch ein Objekt davor, gesehen und/oder direkt angegriffen zu werden
Maßnahme der Ab-/Bedeckung von etwas und Ergebnis dieser Maßnahme
Sport: Maßnahme gegen Angriffe des Gegners/der gegnerischen Mannschaft
Vorhandensein bedarfsgerechter Mittel
Maßnahme, um eine Übereinstimmung herbeizuführen, und Ergebnis dieser Maßnahme
- Wikipedia-Artikel „Deckung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Deckung“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Deckung“
- The Free Dictionary „Deckung“
- Duden online „Deckung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Deckung“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Deckung“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6 , Seite 96. Erstauflage 1988.