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Worttrennung:
- De·on·to·lo·gie, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Deontologie (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- Philosophie: Klasse verschiedener ethischer Theorien, gemeinsam ist eine Auffassung, die davon ausgeht, dass Handlungen auch aus sich selbst heraus (intrinsisch) gut oder schlecht sein können (man also nicht nur die Folgen/Konsequenzen betrachtet/betrachten sollte)
Herkunft:
- Zugrunde liegt das altgriechische Substantiv δέον (deon☆) → grc „das Erforderliche; die Pflicht“ und -logie.
Synonyme:
- deontologische Ethik
Sinnverwandte Wörter:
- Gesinnungsethik, Pflichtenlehre, Pflichtethik
Gegenwörter:
- konsequentialistische Theorie, Tugendethik, Utilitarismus
Beispiele:
- Kant war ein bedeutsamer Vertreter der Deontologie.
- „Bestimmte allgemein verbindliche Pflichten geben vor, welche Handlungen moralisch vertretbar sind und welche nicht (z. B. „Du sollst nicht töten!“). Für Theorien der Deontologie ist kennzeichnend, dass eine Handlung einer solchen verpflichtenden Regel entsprechen muss.“[1]
Wortbildungen:
- Deontologe, deontologisch
Übersetzungen
Philosophie: Klasse verschiedener ethischer Theorien
- Wikipedia-Artikel „Deontologie“
- The Free Dictionary „Deontologie“
- Duden online „Deontologie“
Quellen:
- ↑ Pflanzen.Forschung.Ethik.: Deontologie. Abgerufen am 16. April 2021.