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Diskussion:schreiben wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Was fehlt?
- schreiben von
- schreiben über
--Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 20:32, 18. Jan 2014 (MEZ)
Ist „Schrift“ eine Wortbildung zu schreiben? --Orangina (Diskussion) 22:59, 5. Mär. 2014 (MEZ)Beantworten
- Ja. (Kluge, Canoo u. a.) --Kronf (Diskussion) 03:31, 6. Mär. 2014 (MEZ)Beantworten
- Genauso wie Gift eine Ableitung von geben und Fahrt von fahren ist. Die Wortbildung mit t-Suffix ist aber schon lange nicht mehr produktiv. —★PοωερZDiskussion 03:52, 6. Mär. 2014 (MEZ)Beantworten
Hallo, hin und wieder (also eher selten) ist ja mal das Wort „schrub“ (in der Regel wohl im Sinne von ich/er/sie/es schrieb oder .. hat geschrieben) zu hören und/oder zu lesen (wie etwa dort) .., könnten wir diese Wortbildung oder Beugung/Flexion bitte auch aufnehmen? Im Duden wird das Wort, warum auch immer, leider nicht einmal genannt. -- 78.52.148.44 10:42, 4. Dez. 2014 (MEZ)Beantworten
- Wortwitze finden selten Eingang in den Duden. —★PοωερZDiskussion 19:43, 4. Dez. 2014 (MEZ)Beantworten
- Das könnte damit zu tun haben, daß einige bis viele Menschen das Wort „schrub“ eher mit „schrubben“ als mit „schreiben“ in Verbindung bringen, wenn kein weiterer Bezug an- oder (offen sichtbar) bekanntgegeben wurde (siehe auch Dudensuche mit „schrub“). Wenn aber der Bezug zum Schreiben klar ersichtlich ist, wie hier auf dieser Besprechungsseite (oder Diskussion) zum Wort „schreiben“ und zudem mit einem eben dort genannten Beispiel, kann ich da keinen Wortwitz oder gar Wortwitze erkennen. -- 78.52.71.148 07:28, 7. Jan. 2015 (MEZ)Beantworten
Ähnliche (wohl ebenso kaum als Wortwitz gemeinte) Wortbildungen gibt es übrigens auch mit „buk“ (zu „backen“) und „frug“ (zu „fragen“), was wohl ebenso schlicht eine (seltenere, u.a. da nicht im Duden genannte – wie in den Fällen „frug“ und „schrub“ – und daher von vielen Menschen wohl als falsch angesehene) einfache Vergangenheitsform (oder der sogenannte Präteritum) ist wie „schrub“ zu „schreiben“. Anmerkend sei aber auch hier mal noch dazu genannt, das auch der Duden (ebenso wie wir hier im Wikiwörterbuch, gewöhnlich) nicht vor- sondern beschreibend arbeitet. Wenn also Wörter nicht (mehr oder noch nie, ebenso auch) im Duden (nicht) genannt werden (oder wurden), dann heißt das nicht, daß es diese Wörter nicht gibt – ggf. sogar trotzdem (auch in der freien Wildbahn/Sprache, nur mündlich). Der häufigere Fall ist aber wohl (jedenfalls in der Schriftsprache), daß Wörter einfach (im wahrsten Sinne sang- und klanglos) aussterben oder – durch vorschreibende Äußerungen (wie „das ist falsch“ oder – schlimmer – „das ist nicht korrekt“ oder „nur so ist es richtig/korrekt“) – mehr oder weniger willkürlich (nicht immer zum Besseren) verdrängt werden. ..in diesem Fall hier (um auch wieder auf den eigentlichen Kern zurückzukommen) wäre nämlich das Wort „schub“ zum Einen kürzer als „schrieb“ und käme zum Zweiten auch ohne das stumme/lautlose und damit (für einen Selbstlaut völlig) unsinnige Dehnungs-e aus. -- 78.52.71.148 07:28, 7. Jan. 2015 (MEZ)Beantworten
- Der Unterschied ist und bleibt allerdings, dass schrub ein Wortwitz ist, als Wortwitz kreiert wurde und weiterhin als Wortwitz verwendet wird, und buk und frug eben nicht. Mir ist auch nicht klar, wie die Offensichtlichkeit der Verbindung von schrub zu schreiben daran etwas ändern soll, wäre es nicht so, würde der Witz gar nicht erst funktionieren. Du weißt aber schon, was ein Witz ist, ja? Da hilft es auch nichts, mit einer vermeintlichen Nützlichkeit zu argumentieren; so funktioniert Sprache nicht. Du bist offenbar ein Fan der starken Konjugation – dann kann ich dir eines sagen, dass dich schockieren dürfte: Die deutschen (darauf fährst du doch voll ab) Ablautreihen lassen u auf ei gar nicht zu. Dies zu propagieren kommt einer Kontamination der reinen deutschen Sprache gleich. Oy vey! Da blutet doch das Puristenherz. —★PοωερZDiskussion 10:55, 7. Jan. 2015 (MEZ)Beantworten
- Also ich denke schon, daß mir klar ist, was ein Witz und auch was ein Wortwitz ist, allerdings kenne ich 1. den Wortwitz nicht, von dem du immer wieder redest, und 2. verstehe ich nicht was dein darauf Herrumreiten an den oben genannten Tatsachen ändern und warum das ein Grund für eine Verhinderung eines Eintrages sein soll. ..ähnliches trifft auch auf deine unsachlichen Unterstellungen zu, was das angebliche Puristenherz angeht. Selbst wenn ich eine reine deutsche Sprache wollte (was immer das auch sein soll), was hat das mit dem Eintrag nebenan (oder dem Wunsch, das zugehörige Wort „schrub“ einfach mal sachlich ebenda zu beschreiben) und dem von dir unbewiesen, ja lediglich behaupteten Wortwitz zu tun? Ebenso ist deine Behauptung, daß angeblich kein „u auf ei“ zulässig sei, mit dem oben genannten Wort schon längst widerlegt – da es wohl eine deutsche Wortbildung ist die, wie schon beschrieben, in freier Wildbahn nunmal anzutreffen ist (ob diese nun aus einem Wortwitz heraus gebildet wurde oder nicht oder auch unabhängig davon ist auch erstmal nebensächlich und gehört wenn überhaupt in den Abschnitt zur Wortherkunft), es sei denn du betrachtest (auch nach dem Lesen der obigen Schrift) etwa den Duden noch immer als weisungsberechtigt, im Sinne einer amtlichen Sprachzulassung oder sprachbestimmend/-weisend. Soweit mir das bekannt ist, hat der Duden die Befugnis aber nicht (mehr), ansonsten bitte ich darum entsprechende Belege darzulegen. -- 78.52.128.55 16:58, 7. Jan. 2015 (MEZ)Beantworten
- Anders als buk und frug (die von vielen Deutschsprachigen als altertümlich oder ausgefallen betrachtet werden) hat schrub keinerlei Tradition; es hat keinen Vorläufer in älteren Sprachstufen und taucht erst im späten 20. Jahrhundert auf (Beispiel aus dem Jahre 1996). Vermutlich ist es bewußt in einer Art Analogie zu eben jenen geschaffen worden (nicht spontan und unwillkürlich, denn da laufen Analogien erfahrungsgemäß nach Proportionen ab, und hier gibt es kein direktes Vorbild, soweit ich erkennen kann), und gezielt entgegen der üblichen Muster – schließlich ist schreiben ja bereits seit jeher ein starkes Verb, anders als beispielsweise preisen, das im (klassischen) Mittelhochdeutschen noch ein schwaches Verb war (schwache Formen sind noch im 19. Jahrhundert belegt) und nachträglich „gestärkt“ wurde, nach dem Vorbild von Verben wie weisen. Siehe die Ablautreihen unter w:Starkes Verb.
- Gegen eine Erwähnung dieser scherzhaften Form habe ich allerdings nichts einzuwenden. --Florian Blaschke (Diskussion) 04:13, 19. Mär. 2020 (MEZ)Beantworten
Schreiben, scribere aus dem Altgriechischen σκαριφάομαι skariphaomai für kerben, gravieren.
Anstatt viele Halbwahrheiten und kein Wissen. 2A02:3100:14A6:8E00:B8C5:FD21:2238:5851 21:12, 19. Jul. 2024 (MESZ)Beantworten